Was Menschen kurz vor dem Tod sehen, wird enthüllt

Hallo, hier ist der Admin. Wussten Sie, dass im Abgrund des japanischen Internets, in seinen verborgenen Ecken, heimlich Geschichten geflüstert werden?

Im tiefen Dunkel der Anonymität werden noch immer zahlreiche seltsame Ereignisse überliefert. Hier haben wir jene mysteriösen Geschichten sorgfältig ausgewählt – unbekannten Ursprungs, aber seltsam lebendig – die Ihnen Schauer über den Rücken jagen, das Herz beklommen machen oder manchmal sogar den gesunden Menschenverstand auf den Kopf stellen können.

Sie werden sicher Geschichten finden, die Sie noch nicht kannten. Also, sind Sie bereit zu lesen…?

[1] Studienergebnisse zu Nahtoderfahrungen veröffentlicht – etwa jeder Zehnte betroffen

Ein Forschungsteam aus Dänemark, Deutschland und Norwegen hat Studienergebnisse veröffentlicht, wonach etwa jeder zehnte Mensch eine „mystische Nahtoderfahrung“ erlebt. Das berichtet die Website „MedicalXpress“.

Nahtoderfahrungen wurden sowohl von Personen berichtet, die tatsächlich in lebensbedrohliche Situationen wie Autounfälle oder Ertrinken geraten waren, als auch von solchen, bei denen dies nicht der Fall war.

Als Nahtoderfahrungen wurden hauptsächlich eine abnormale Zeitwahrnehmung, außergewöhnliche Denkgeschwindigkeit und das Gefühl, den Körper verlassen zu haben, berichtet. Hinzu kamen visuelle und auditive Halluzinationen.

In der Studie wurden 1034 Personen aus 35 Ländern befragt.

Einige beschrieben ihre Nahtoderfahrung als ein Gefühl der Ruhe, als hörten sie „Engelsgesänge“ oder befänden sich in einem dunklen Tunnel, an dessen Ende ein gleißendes Licht leuchtete. Andere wiederum hatten das Gefühl, dass andere Menschen oder „Dämonen“ neben ihnen waren. 73 % der Teilnehmer, die angaben, eine Nahtoderfahrung gemacht zu haben, bezeichneten diese als unangenehm.

Das Forschungsteam fand einen Zusammenhang zwischen Nahtoderfahrungen und REM-Schlaf.

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One in 10 people have ’near-death‘ experiences, according to new study
https://medicalxpress.com/news/2019-06-people-near-death.html

One in 10 people have had ’near-death‘ experiences where they have been left ‚paralysed‘ or feeling like their soul has been ’sucked out‘
https://www.dailymail.co.uk/health/article-7192151/One-10-people-overcome-near-death-experience-scientists-discover.html

30. Juni 2019 19:20 Sputnik Japan
https://sptnkne.ws/mMRA

  • [7] Das sind doch alles Aussagen von Leuten, die nicht gestorben sind, oder?
  • [12] Das geht euch nichts an.
  • [14] Wahrscheinlich lässt die Sehkraft kurz vor dem Tod nach, und man nimmt das als Tunnel wahr, wenn sich das Sichtfeld wie beim Ausschalten eines alten Röhrenfernsehers auf einen Lichtpunkt in der Mitte reduziert. Der Lebensrückblick läuft wohl ab, aber kommt da nicht das Gefühl auf „Ich will nicht sterben“? Gibt man einfach auf und denkt „Ich sterbe jetzt“?

走馬灯 (Soumatou): Ein Phänomen in Japan, bei dem Ereignisse des Lebens kurz vor dem Tod nacheinander vor dem geistigen Auge erscheinen sollen.

  • [15] Der Mensch hat sich also durch die Nähe zum Tod den Himmel erschaffen und aus Todesangst die Hölle gemacht, hm?
  • [22] Ich glaube, das Gefühl, unter Narkose sanft wegzudämmern, ist dasselbe wie beim Sterben.
  • [791] >>22 Schön wär’s. Als ich auf der Highschool war, hatte ich mal unerklärlich hohes Fieber, hab nachts ins Bett gemacht und wurde mit dem Krankenwagen abgeholt. Aber es war überhaupt nicht schlimm, ich fühlte mich ganz schwebend. Genau wie unter Narkose. Das war sicher auch nur eine Sinnestäuschung des Gehirns.
  • [26] Diese Welt und die nächste Welt sind miteinander verbunden!
  • [33] Was soll die Begegnung mit seltsamen Kreaturen sein?
  • [35] Bei der außerkörperlichen Erfahrung ist es wohl so, dass bei geschlossenen Augen der hintere Teil des Gehirns aktiv wird und ein ähnlicher Zustand entsteht. Man kann also darauf schließen, dass sich die aktiven Hirnregionen verändern. Das ist alles von mir. Michael (der Erleuchtete).
  • [163] >>35 Sowas hab ich auch mal irgendwo gelesen. Hab’s sogar selbst ausprobiert. Wenn man die Augen schließt und sich auf den Hinterkopf konzentriert, fühlt es sich irgendwie komisch an. Mehr ist aber nicht passiert… Missile (der Prius-Fahrer).
  • [819] >>35 Hinterer Teil des Gehirns (lol). Man merkt, wie sich ein Idiot anstrengt, klug daherzureden (lol). Was soll jedes Mal dieses Michael (lol).
  • [37] Bei mir war da nur so ein rot-schwarzer Nebel zu sehen.
  • [40] Denke ich beim Sterben „Ich will noch nicht sterben“ oder „Endlich kann ich sterben“? Ich frage mich, was davon auf mich zutreffen wird, jetzt mit 54.
  • [45] Früher hatte ich mal im Pausenraum meines Nachtjobs eine Schlafparalyse. Da dröhnte ein Geräusch wie das Klopfen an die Höllenpforte durch den ganzen Raum. Nach einer Weile merkte ich, dass es mein eigener Herzschlag war.
  • [46] Das ist ein bisschen anders als das, was ich gesehen habe.
  • [50] Vielleicht ist das Jetzt, von dem wir glauben, dass wir leben, nur ein Traum. Aber selbst das zu schreiben, ist schon abgedroschen. Was soll man überhaupt noch schreiben?
  • [51] Es ist doch romantischer, wenn man glaubt, dass es ein Jenseits gibt.
  • [63] Es gibt verschiedene Arten von Träumen. Und das Jenseits existiert. Aber pass auf, wenn du nicht das Richtige tust, landest du an einem schlechten Ort (lol). Das ist alles von mir. Michael (der Erleuchtete).
  • [70] Ich erinnere mich an etwas wie eine Erinnerung vor dem Tod. Ich glaube, ich bin auf einem Bergpfad? auf den Kopf gefallen, blutete am Hinterkopf und dachte: „Das könnte mein Tod sein, Mist…“ Und dann habe ich eine klare Erinnerung daran, wie ich in diesem Leben etwa 0 Jahre alt war und auf dieses Mobile schaute, das früher über Babybetten hing! Ich dachte: „Häh?? Was mache ich hier?? Ich kann nicht sprechen und langweile mich zu Tode!“
  • [77] Das ist wohl wie beim Herunterfahren von Windows. Beim iPhone erscheint ja auch das Apple-Logo, wenn man es ausschaltet. Also spielt das menschliche Betriebssystem beim Shutdown wohl auch eine Animation ab.
  • [78] Bis zur Grundschule hatte ich oft Träume, in denen ich immer in eine marmorierte Membran gehüllt war, wenn ich einschlief. Ich frage mich, ob das nicht Erinnerungen aus dem Mutterleib waren.
  • [80] Bei uns gibt es den Ausdruck „hitoiki tsuku“ (einen Atemzug tun/eine Pause machen). Kurz bevor mein Opa starb, atmete er langsam und lange aus und starb. Da verstand ich, was „hitoiki tsuku“ bedeutet, und gleichzeitig wurde mir irgendwie unheimlich.
  • [88] Zeit existiert sowieso nicht, also sterben Menschen nicht. Das Leben ist wie eine Rille auf einer Schallplatte.
  • [96] Wenn im Moment des Todes jemand deine Hand hält und um dich weint, stirbst du wahrscheinlich glücklich.
  • [222] >>96 Als du geboren wurdest, hast du geweint und die anderen haben gelacht. Wenn du stirbst, werden die anderen weinen, aber du wirst lachen.
  • [232] >>222 Das ist schön gesagt.
  • [102] Wenn man sich an die Nahtoderfahrung erst nach dem Aufwachen erinnert, ist das doch kaum anders als ein Traum, oder? Mönche, die hart trainiert haben, können vielleicht Nahtoderfahrungen wie luzide Träume kontrollieren und ohne Zögern gehen.
  • [107] Egal wie viel man über sogenannte Nahtoderfahrungen diskutiert, man kann damit nicht die Existenz eines Jenseits beweisen. Nahtod ist eben Nahtod und nicht der Tod.
  • [117] Gruselig, gruselig, unmöglich. Allein der Versuch, mir den letzten Moment vorzustellen, macht mich fast verrückt. Die Vorstellung, dass man das Gesehene niemandem mehr erzählen kann, ist der Horror.
  • [119] Alle Hamster, die ich je hatte, kamen zusammen, um mich abzuholen. Aber ich bin wieder zu mir gekommen.
  • [128] In Japan wird einem vom Sanzu no Kawa (Fluss der drei Wege) erzählt, deshalb sagen die Leute, sie hätten einen Fluss überquert oder der Gemüsehändler vom anderen Ufer hätte gerufen. Im Ausland ist das sicher anders.

三途の川 (Sanzu no Kawa): Im japanischen Buddhismus der Fluss, den die Verstorbenen auf dem Weg ins Jenseits überqueren müssen.

  • [134] >>128 Ich habe kürzlich auf Wikipedia gelesen, dass es Ähnliches gibt. Das heißt, wenn man denkt, man ist an einem Ort wie dem Sanzu no Kawa und sieht Verwandte, muss man nur umkehren.
  • [187] >>128 Es gibt auch den Fluss Lethe, und in verschiedenen Religionen scheint es eine Verbindung zwischen Tod und Fluss zu geben. Lethe. Im Altgriechischen bedeutet Lethe „Vergessen“ oder „Verbergen“. Lethe ist verwandt mit dem griechischen Wort für „Wahrheit“, a-lethe-ia (αλήθεια), was „Nicht-Vergessen“, „Nicht-Verbergen“ bedeutet. In der griechischen Mythologie ist Lethe einer der Flüsse im Hades. Wer vom Wasser des Flusses trinkt, erfährt vollkommenes Vergessen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lethe
  • [202] >>187 Ob man nun sagt, man kehrt nach dem Tod ins Meer zurück, oder dass man im Mutterleib im Fruchtwasser war – Wasser, Leben und Tod scheinen verbunden zu sein.
  • [131] Ich wurde mal mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und war für ein paar Minuten tot. Ich erinnere mich noch, wie ich stark Blut erbrach und dachte „Hilfe!“, aber danach habe ich keinerlei Erinnerung mehr, bis ich am nächsten Morgen aufwachte. Dabei träume ich jeden Tag und erinnere mich gut daran.
  • [133] Wenn das alles wissenschaftlich erklärbar ist, dann sag mir doch mal, wie man diesen perversen alten Mann loswird, der jeden Morgen und Abend im Haus meiner Cousine auftaucht, ihre 5- und 3-jährigen Kinder zu Tode erschreckt („Da ist ein gruseliger Opa!“) und sogar halbtransparent auf Fotos erscheint, die man testweise macht.
  • [189] >>133 Zu gruselig (lol). Da muss man wohl ein Oharai (Reinigungsritual) machen lassen.

お祓い (Oharai): Ein Ritual im japanischen Shinto oder Buddhismus zur Beseitigung von Unreinheit oder Unheil.

  • [169] >>133 Angeblich soll ein Sharp Plasmacluster Luftreiniger helfen.
  • [140] Man trifft sicher einfach seine Vorfahren wieder. Und dann kommt man als Nachkomme zurück. Ein Kreislauf.
  • [150] Quantenmechanisch betrachtet ist der Tod das Unbeobachtbarwerden. Wenn etwas unbeobachtbar wird, verschwindet das Universum dieser Person. Das ist kein „Nichts“, sondern ein „Ende“, also wird mit dem Tod alles dort beendet.
  • [170] Für Leute, die große OPs hatten, ist meine wohl lächerlich, aber ich hatte eine Vollnarkose und war weg. Ich erinnere mich aber an die Worte des Personals bis kurz vor dem Wegdämmern. Hätte ich da irgendwas gesehen, wenn ich gestorben wäre? Gilt das nur für Leute, die gestorben sind, weil das Blut nicht aufhörte oder sie von etwas erdrückt wurden? Beim Wegdämmern durch Narkose habe ich nichts gesehen.
  • [207] Was der für seine Nahtoderfahrungen bekannte Tsuruhiko Kiuchi und Seki Akio im Gespräch mit Bashar erzählt haben, ist fast identisch. Leute, die die Akasha-Chronik gesehen haben, sind eben anders.
  • [209] Wenn es ein Jenseits gäbe, gäbe es dort auch einen Gott? Und wenn ja, und ich auf unfaire Weise sterben würde, würde ich ihm erstmal eine reinhauen wollen.
  • [210] Ich habe darüber nachgedacht, was nach dem Tod passiert, aber keine Antwort gefunden. Ist ja auch klar. Ich habe auch überlegt, ob ich als ich selbst wiedergeboren werde und dasselbe Leben noch einmal durchlebe. Aber wahrscheinlich wird man nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft geboren. Vielleicht in zehntausenden von Jahren, vielleicht als Insekt, vielleicht außerhalb der Erde.
  • [211] Wenn man von „Nahtoderfahrung“ schreibt, entsteht ein Widerspruch. Schreib doch „Erfahrung, dem Tod nahe gewesen zu sein“. Es ist ja nur „dem Tod nahe (ein Zustand kurz vor dem Tod, aber noch am Leben)“.
  • [217] Man hört, dass kurz vor dem Tod ein Geist der Versöhnung entsteht. Dass man sich mit Leuten versöhnen will, mit denen man Streit hatte oder denen man Unrecht getan hat oder die einem Unrecht getan haben. So eine Art zu sterben ist sicher auch nicht schlecht.
  • [221] Das, was man gemeinhin „am Totenbett erscheinen“ nennt, ist mir auch passiert. Meine Großmutter (eigentlich die zweite Frau meines Großvaters, also nicht blutsverwandt, und außer in der Kindheit hatte ich kaum Kontakt zu ihr) erschien mir im Traum, um sich sozusagen zu verabschieden, sie lächelte irgendwie. Und am selben Tag kam die Todesnachricht. Wenn man sowas erlebt, fällt es schwer, die Idee eines Lebens nach dem Tod (inklusive Wiedergeburt) einfach abzutun, auch wenn man nicht direkt daran glaubt.
  • [230] >>221 Mein Vater bestreitet sowas zwar, aber als sein Vater starb, sagte er, er sei gekommen, um sich zu verabschieden („Ich gehe jetzt“). Ich habe meinen Großvater zur gleichen Zeit gesehen.
  • [223] Als ich einen Unfall hatte, träumte ich, dass ich auf einer dunklen Straße ging.
  • [251] Ich hatte einmal einen echten Herzstillstand und wurde wiederbelebt, aber ich habe absolut nichts gesehen. Ich verlor das Bewusstsein und machte nach der Wiederbelebung einfach einen Zeitsprung.
  • [255] Meine Mutter sagte kurz vor ihrem Tod oft, dass ihre verstorbenen Eltern ihr am Totenbett erschienen oder sie im Halbschlaf mit ihnen gesprochen habe. Wird sie mich besuchen kommen, wenn ich sterbe? Werde ich meine Kinder besuchen, wenn sie sterben?
  • [263] >>255 Das sogenannte „Abholphänomen“ gibt es wohl schon lange. Unter Medizinern wird es natürlich als Halluzination behandelt.
  • [300] >>263 Soll bei fast der Hälfte der Fälle vorkommen.
  • [275] >>255 Deine Mutter wusste wahrscheinlich schon, dass sie nicht mehr lange hat. In diesem mentalen Zustand hatte sie solche Träume, oder? Bei einem plötzlichen Autounfall könnte man es als Vorzeichen deuten.
  • [291] >>275 Mein Vater machte sich am Morgen seines Unfalltodes ungewöhnlicherweise Sorgen um seine Mutter, und meine Mutter hatte ihm gesagt, dass seine Lebenslinie auf der Hand genau dort unterbrochen war.
  • [316] >>291 Wenn man sowas hört, spürt man das Geheimnis des Lebens.
  • [293] >>275 Bei uns war es genau zur Todesstunde meines Großvaters. Ich hatte es meinem Vater verschwiegen, weil er immer so angewidert reagiert, wenn ich von Geistern erzähle. Aber als ich es dann doch im passenden Moment erzählte, schwieg mein Vater eine Weile und sagte dann, dass sein Vater ihm im Traum erschienen war, genau zur gleichen Zeit, bevor nachts das Telefon klingelte. Ich habe meinen Großvater in einem ganz anderen, weit entfernten Raum gesehen.
  • [316] >>293 Das ist ja erstaunlich.
  • [272] Das Gefühl, meinen Körper zu verlassen, hatte ich schon ein paar Mal im Leben. Als ich krank war und über 40 Grad Fieber hatte, fühlte ich mich ständig, als würde ich etwa 3 cm über meinem Körper schweben. Ich wollte mich bewegen, aber mein Körper war zu schwach und rührte sich nicht, doch mein Inneres konnte überall hingehen. Wenn ich vage dachte, aufstehen zu wollen, stand nur mein Inneres auf, und die Aussicht war definitiv die eines Aufgestandenen, obwohl mein Körper lag – ein seltsamer Zustand. Wenn ich mir bewusst machte: „Nein, ich liege im Bett!“, kehrte ich in meinen Körper zurück. War ich vielleicht dem Tode nahe?
  • [278] Es gab eine Zeit, da war ich psychisch so am Ende, mir war ständig übel bis zum Erbrechen, und ich dachte ernsthaft: „Wäre es nicht besser zu sterben?“ Da hörte ich unbekannte flüsternde Stimmen oder hatte das Gefühl, mich selbst von oben zu betrachten. Deshalb kann ich das ein bisschen glauben.
  • [308] Ich träume oft, dass riesige Wassermassen oder Feuer auf mich zukommen, es keinen Ausweg gibt und ich sterben muss. Ich habe Angst, dass ich bald wirklich sterbe. Gruselig.
  • [369] Solche Geschichten und auch Geister werden wohl irgendwann von der Kognitionswissenschaft erklärt werden können. Es ist wohl schon gar kein Okkultismus mehr. Es fehlt nur noch die Theorie, die beides verbindet.
  • [371] Dieses Problem sollte dringend geklärt werden.
  • [374] Als Kind schaute ich nachts irgendwie zum Fenster meines Elternhauses und da erschien plötzlich ein Hitodama (Irrlicht). Ich rief „Ah!“ und sagte es meiner Familie, die dabei war, aber das Hitodama flog sofort davon. Am Ende konnte es nur mein älterer Bruder gerade noch sehen, der Rest der Familie nicht, aber an dem Abend war große Aufregung. Am nächsten Tag kam ich von der Schule nach Hause und meine Mutter erzählte mir, dass der Nachbarsopa gestern plötzlich gestorben war. Wir waren gut befreundet, also wurde geredet, dass er vielleicht zum Abschied gekommen war. Seitdem glaube ich irgendwie an Geister.

ヒトダマ (Hitodama): In japanischer Folklore ein feuerballähnliches Gebilde, das durch die Luft schweben soll. Oft mit den Seelen Verstorbener in Verbindung gebracht.

  • [375] Ich sage das als jemand, der bei einem Autounfall fast gestorben wäre. Als meine verstorbene Großmutter kam, um mich abzuholen, hörte ich die Stimme meiner Mutter: „Komm hierher.“ „Wohin hierher?“, dachte ich. Da sagte meine Großmutter: „Geh zurück.“ Wohin zurück? Als ich aufwachte, war ich im Krankenzimmer.
  • [379] Ich hatte einmal einen Herzstillstand und wurde wiederbelebt. War es ein körpereigenes Opiat? Ein unermessliches Glücksgefühl stieg mit mir immer weiter nach oben und wurde stärker. Neben mir waren viele Engel, die mich nach oben führten. Oben sah ich eine riesige Wolke und eine riesige Person (aus irgendeinem Grund war ich sicher, dass es Gott war), die mir die Hand entgegenstreckte. Je näher ich kam, desto unglaublicher wurde das Glücksgefühl, der Lebensrückblick oder das Leben selbst waren völlig egal. Man sagt ja, man empfindet Lust beim Ohnmächtigwerden, aber das war etwas völlig anderes. Ich glaube, dieses Glücksgefühl ist eine Belohnung am Ende des Leidens, die allen Lebewesen zuteilwird.
  • [391] Als ich mit meinem Auto an einer Kreuzung einen Unfall hatte, wurde der Moment des Aufpralls auch ganz langsam. Ich konnte das Gesicht des anderen Fahrers und das erschrockene Gesicht der Person auf dem Beifahrersitz sehen.
  • [407] Ich war bei zwei Personen dabei, vom kritischen Zustand bis zum Tod. Kurz bevor sie den letzten Atemzug taten, öffneten sie plötzlich die Augen aus dem kritischen Zustand, blickten sich einige Sekunden um und starben dann. Haben sie am Ende die Gesichter der anwesenden Verwandten gesehen?
  • [459] >>407 Mein Urgroßvater schreckte kurz vor dem Ende aus dem Dösen hoch und rief: „Ich dachte, ich sterbe!“ Wenige Minuten später war er tot. Er hat uns bis zum Schluss zum Lachen gebracht. Beim Kotsuage (Auflesen der Knochen) fanden sich noch einige Kugeln und Metallsplitter aus dem Krieg. Dreimal die Musterung bestanden zu haben, war eben nicht nur Gerede.

骨上げ (Kotsuage): Ein Teil der japanischen Bestattungszeremonie, bei dem die Angehörigen die Knochenreste nach der Einäscherung mit Stäbchen auflesen und in eine Urne legen.

  • [430] „Kinder mit Erinnerungen an ein früheres Leben“ – 5 Fälle, in denen sie Dinge wussten, die sie nicht wissen konnten https://cocology.net/archives/8098
  • [435] „Ich kenne meine frühere Mama“ – 11 erstaunliche Fälle von Kindern mit Erinnerungen an ein früheres Leben https://www.excite.co.jp/news/article-amp/Tocana_201601_11_1/
  • [440] „Ich war eine Frau“ – 5-jähriger Junge erzählt von seinem früheren Leben! Erinnerungen an den „Moment der Wiedergeburt“ = USA https://www.excite.co.jp/news/article-amp/Tocana_201502_post_5805/
  • [444] Ich hatte zweimal einen Traum, in dem eine goldene Kannon-sama-ähnliche Figur in einem überwältigenden Licht war und mein Körper sich drehend hineingesogen wurde. Vielleicht bin ich schon tot.

観音様 (Kannon-sama): Ein Bodhisattva im Buddhismus, Symbol des Mitgefühls, weit verbreitet in Japan und Asien verehrt.

  • [456] Mein Vater hatte Dutzende von Hunden, Katzen und Kaninchen gehalten und sehr geliebt. Eines Nachts träumte er, dass alle Haustiere, die er je gehabt hatte, ihn auf einem Mikoshi (tragbaren Schrein) trugen und durch die Gegend zogen. Er sagte, das sei kein gewöhnlicher Traum gewesen. Wenn man Tiere gut behandelt, trifft man sie vielleicht im Jenseits wieder. Wenn man Tiere quält, könnte einem das Gegenteil passieren, wenn man stirbt. Vielleicht erleidet man Schlimmes.

神輿 (Mikoshi): Ein tragbarer Schrein bei japanischen Festen, der als Fahrzeug des Gottes gilt und von Menschen getragen wird.

  • [476] >>456 Eine schöne Geschichte. Er muss sie sehr geliebt haben.
  • [495] >>456 Was das Leben angeht, sind vielleicht alle gleich.
  • [516] >>456 Das klingt nach viel Spaß. So etwas möchte ich auch erleben.
  • [542] >>456 Vielleicht haben die Tiere sich versammelt und überlegt: „Was würde ihn freuen?“
  • [987] Wenn künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickelt, wird sie dann etwas anderes als den Menschen als ihren Schöpfer betrachten? Und wird sie eine Vorstellung vom Jenseits entwickeln?
  • [69] Naja, man weiß es erst, wenn man stirbt.
  • [226] Warum wird das eigentlich nicht geklärt? Es ist ein ewiges Rätsel.
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