Schlafparalyse statt Geisterspuk! Die Wahrheit hinter der ‚Kanashibari‘! Σ(゚Д゚;!?

Hallo, hier ist der Admin. Wussten Sie, dass im Abgrund des japanischen Internets, in seinen verborgenen Ecken, heimlich Geschichten geflüstert werden?

Im tiefen Dunkel der Anonymität werden noch immer zahlreiche seltsame Ereignisse überliefert. Hier haben wir jene mysteriösen Geschichten sorgfältig ausgewählt – unbekannten Ursprungs, aber seltsam lebendig – die Ihnen Schauer über den Rücken jagen, das Herz beklommen machen oder manchmal sogar den gesunden Menschenverstand auf den Kopf stellen können.

Sie werden sicher Geschichten finden, die Sie noch nicht kannten. Also, sind Sie bereit zu lesen…?

[No] Kanashibari ist kein Werk von Geistern, sondern eine Schlafstörung namens „Schlafparalyse“. Erklärung der Ursachen und Gegenmaßnahmen bei Kanashibari. Der Begriff „Kanashibari“ stammt vom buddhistischen Begriff „Kinbakuhō“ und wurde lange als paranormales Phänomen durch Geister betrachtet. In letzter Zeit haben wissenschaftliche Forschungen jedoch ergeben, dass es sich um eine Form der Schlafstörung namens „Schlafparalyse“ handelt. Schlechte Schlafqualität oder Schlafmangel können die Wahrscheinlichkeit einer Kanashibari erhöhen.

Kinbakuhō: Eine buddhistische Praxis in Japan, um ein bestimmtes Ziel bewegungsunfähig zu machen.

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  • [5] Ja, davon habe ich auch gehört. Aber ich glaube trotzdem, dass es sie (Geister) gibt. Warum? Weil ich mal bei einer Kanashibari jemanden vor mir gesehen habe. Das war das einzige Mal, dass ich eine hatte.
  • [10] >>5 Man spürt irgendwie eine Präsenz bei einer Kanashibari, oder?
  • [14] In der Pubertät hatte ich das oft. Auch jetzt noch manchmal, aber ich löse sie und schlafe sofort weiter. Manchmal spüre ich zwar eine Präsenz, aber sie tut nichts, also schlafe ich einfach.
  • [15] Bei Kanashibari merkt man vorher „Oh, es kommt, es kommt“. Das Gefühl ist dasselbe wie bei „Oh, mein Bein krampft gleich, da ist es“.
  • [20] >>10 Keine Präsenz, er war da! Stand direkt vor mir und starrte mich an. Ein pechschwarzer Schatten oder etwas Pechschwarzes. Hast du nur eine Präsenz gespürt? Er war also ganz nah bei dir, hm?
  • [21] >>1 Teilweise stimmt das. Aber es gibt keinen Beweis, dass das alles ist.
  • [22] Ich hatte im Traum eine Kanashibari und habe versucht, mich mit aller Kraft zu bewegen, schrie „Beweg dich!“, schlug dabei gegen die Wand und wachte auf.
  • [25] >>20 Das ist ein Traum. Auch wenn das Gehirn wach ist, ist es halb am Schlafen. Wenn man sich löst, verschwindet es ja auch.
  • [29] Schon seit etwa 20 Jahren sagt man, dass Kanashibari und außerkörperliche Erfahrungen Schlafstörungen sind.
  • [30] >>22 Kenne ich! Bin vom Klang meiner eigenen, angespannten Stimme aufgewacht.
  • [31] >>25 Ein Traum? Ist das so, ist das wirklich ein Traum? Ich habe mich doch so angestrengt, mich zu bewegen. Ich erinnere mich so deutlich daran.
  • [34] Der Körper schläft, der Kopf ist halb wach.
  • [36] Die Augen sind offen, aber der Körper bewegt sich nicht?
  • [37] >>29 Aber bei außerkörperlichen Erfahrungen nimmt man ja die Umgebung wahr. In meinem Fall wusste ich, was außerhalb des Hauses passierte. Vielleicht ist das Gehör wach und visualisiert die Geräusche virtuell?
  • [39] Wenn man träumt, dass man aufwachen will, aber nicht kann, ist das wirklich anstrengend.
  • [41] >>31 Du bist danach doch sicher normal eingeschlafen, oder? Das ist wie bei luziden Träumen, man kann es bis zu einem gewissen Grad steuern. Angst -> Da muss ein Geist sein -> Geist erscheint. Angst -> Da muss eine Oberschülerin sein -> Oberschülerin erscheint.
  • [42] Als Teenager hatte ich oft Kanashibari. Es gab auch ein paar Mal geisterhafte Phänomene, aber das war wohl eher wie ein Traum, weil man halb geschlafen hat. Obwohl man selbst denkt, man ist bei Bewusstsein und wach.
  • [46] Nicht erst seit Kurzem, wird das nicht schon seit etwa 30 Jahren gesagt?
  • [51] Dieses Stöhnen und das Gewicht, das auf einem lastet (mit einem Gefühl von Händen und Füßen), soll eine Schlafstörung sein?
  • [56] Die Werkswohnung, in der ich früher gewohnt habe, war ein Geisterpfad. Ich saß bei eingeschaltetem Licht und schaute fern, als es plötzlich dämmerig wurde, ich auf den Rücken gedreht und gewürgt wurde. Das Gesicht dessen, der mich würgte, war wie das eines Dämons, nur um ein Vielfaches furchterregender. Das Zimmer hatte vorher meine Schwester benutzt, sie sagte, ihr sei ein Skelett eingeflößt worden. Nur in diesem Zimmer war es ungewöhnlich feucht, und die gespritzte Decke war voller schwarzem Schimmel.
  • [57] Bei einer Kanashibari spürt man eine andere Präsenz, manchmal hört man auch etwas wie Sutren-Gesänge (Okyō). Da kann man schon mal denken, es sei etwas Spirituelles.

Okyō (Sutra): Buddhistische Schriften, die heilige Texte oder Lehren enthalten, oder das Rezitieren derselben.

  • [58] Hatte ich als ich jung war. Ich lag still im Bett, hatte aber das Gefühl, nach unten zu fallen, oder als wäre ich ausgerutscht und hingefallen und erschrocken aufgewacht, lag aber immer noch still da.
  • [60] Als ich erfuhr, dass bei Kanashibari die Augen eigentlich gar nicht offen sind, war ich total überrascht.
  • [63] Seit ich über 30 bin, passiert es nicht mehr. Ist wohl ein Ungleichgewicht zwischen Körper und Gehirn, oder? Man sagt doch schon lange, dass Spirituelles da kaum eine Rolle spielt.
  • [66] Du hast doch die Halluzination von einer Frau in Weiß gesehen, die auf dir sitzt, oder? Das ist eine ungewohnte, schwerere Decke als sonst.
  • [68] Einmal beim Schlafen wurde ich wie von oben nach unten gedrückt und konnte mich nicht bewegen. Über mir schwebte etwas Violettes, Nebelartiges. Sollte eigentlich kein Traum gewesen sein, aber was war das…?
  • [69] Ich kann Kanashibari selbst auslösen und auch wieder beenden. Zuerst die Fingerspitzen. Dann die Stimme. Rhythmisch rufen (wenn nicht möglich, im Kopf vorstellen) und bewegliche Körperteile bewegen. Ideal ist es, ein schnelles, albernes Lied im Kopf abzuspielen. Wenn der Schlaf nachlässt, verschwindet auch die Angst, und man kann die ‚Entzauberung‘ genießen.
  • [72] Passiert genau an der Grenze zwischen Wachsein und Einschlafen. Das Gehirn ist wach, aber der Körper bewegt sich nicht und fühlt sich schwer an. Wenn nur der Körper schwer wird, kann ich relativ ruhig bleiben und denken ‚Ah, Kanashibari kommt‘ und es fast genießen, aber wenn eine Decke oder so über dem Mund liegt, fühlt es sich erstickend an und ich fange an zu stöhnen.
  • [77] >>69 Du kannst Kanashibari selbst auslösen? Beenden kann ich auch, aber kannst du dein Gehirn absichtlich halb einschlafen lassen? Wow, du bist ja was Besonderes.
  • [78] Man kann diesen Zustand bewusst herbeiführen. Beim Einschlafen suggeriert man sich, dass die Kraft aus jedem Körperteil einzeln weicht, und versetzt den ganzen Körper in einen entspannten Zustand. Der Körper schläft, aber das Bewusstsein ist wach. Von da aus kann man in einen luziden Traum übergehen oder auch eine außerkörperliche Erfahrung machen.
  • [79] Eine Zeit lang hatte ich oft Kanashibari, aber man merkt, wenn es kommt. Irgendwie, wenn man nicht gut einschlafen kann. Wenn man reingeht und sich löst, kann man danach schlafen, also habe ich es immer schnell ‚über mich ergehen lassen‘.
  • [80] Auch wenn man es weiß, ist es unheimlich, oder?
  • [81] Ich bin mal aufgewacht, weil mir im Schlaf zweimal direkt vor meinem Gesicht in die Hände geklatscht wurde (Kashiwade). Was war das bloß?

Kashiwade: Ein Ritual im japanischen Shintoismus, bei dem zum Gebet in die Hände geklatscht wird.

  • [83] Da über Träume wissenschaftlich noch gar nichts bekannt ist, hat es doch keine Bedeutung, wenn man sagt, die Visionen (?) bei Kanashibari seien dasselbe wie Träume.
  • [85] Nicht völlig bewegungslos, aber dass ich nicht aus dem Bett komme, passiert oft. An kalten Morgen ist dieser Bann besonders stark. Das Gehirn wehrt sich mit aller Kraft.
  • [94] In letzter Zeit höre ich beim Einschlafen immer die Türklingel, stehe mehrmals auf, gehe zur Tür und antworte, obwohl es mitten in der Nacht ist. Bitte helft mir.
  • [97] >>94 Installiere neue Schlösser, bring Überwachungskameras an. Auch an Fenstern und anderen Eingängen. Sprich mit der Polizei und bitte um häufigere Patrouillen. Wenn du Geld hast, konsultiere eine Privatdetektei und lass sie beobachten.
  • [98] Ich mag dieses Gefühl total, wenn Dinge, die früher als Gottes Macht oder Magie galten, durch die Wissenschaft erklärt werden.
  • [100] In letzter Zeit schnarche ich stark, bekomme etwas Ähnliches wie Kanashibari und wache nachts auf. Ist wohl Schlafapnoe. Wenn ich aufwache, habe ich Atemnot.
  • [103] >>97 Nein, es klingelt nicht wirklich. Die anderen Familienmitglieder hören es nicht. Aber der Ton ist so real, dass ich immer aufschrecke und ohne Zweifel zur Tür gehe, bevor ich es merke.
  • [106] Das lief früher mal bei 200X (※ Name einer Fernsehsendung?).
  • [107] Früher hatte ich das fast täglich, jetzt aber gar nicht mehr. Teilweise bis zu 10 Mal pro Nacht.
  • [109] >>103 Das sind eindeutig akustische Halluzinationen. Du bist müde.
  • [110] Ich bin Kanashibari-Profi, aber das Gefühl der Entspannung im Moment des Eintretens ist einfach zu gut. Früher war es unheimlich, die Augen zu öffnen, aber neuerdings öffne ich sie extra und flirte mit der Frau in Weiß mit schwarzen Haaren, die vor mir oder auf meinem Körper ist.
  • [111] >>103 Hatte ich auch ein paar Mal. War keine Klingel, sondern ein lauter Knall.
  • [112] Wenn es an den Ohren anfängt zu rauschen, denkt man ‚Es kommt!‘, oder?
  • [113] Während einer Kanashibari spürt man eine menschliche Präsenz, das ist irgendwie unheimlich.
  • [118] Man merkt doch kurz vorher, wenn eine Kanashibari kommt, oder? Ich höre dann immer viele lachende Stimmen.
  • [122] >>1 Zu 95% ist das so.
  • [129] Ich wusste vorher Bescheid, also dachte ich nur ‚Ach, das ist es also‘. Weil man tatsächlich eine menschliche Präsenz spürt, fand ich es interessant.
  • [135] Der Eingang zum luziden Traum.
  • [136] Was ist das, dass immer, wenn ich im Schlaf kurz aufwache und zur Zimmertür schaue, etwas Unbekanntes ins Zimmer kommt? Weil es unheimlich ist, versuche ich neuerdings, nicht zur Tür zu schauen.
  • [138] >>5 Ich habe zweimal pro Woche Kanashibari, und als ob das nicht genug wäre, nutzt jemand aus, dass ich mich nicht bewegen kann, und kitzelt mich an der Seite. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich mich selbst befreien kann, aber es kostet trotzdem viel Kraft, sodass ich eine Weile gekitzelt werde, was mich echt wütend macht. Ob Geist oder lebender Geist, keine Ahnung, aber ich würde dem Täter gerne etwas antun.
  • [143] Ich bin mal aufgewacht, konnte meinen Körper nicht bewegen und dachte ‚Endlich hab ich auch mal Kanashibari!‘, aber ich war nur zwischen Bett und Wand gefallen und eingeklemmt.
  • [150] Manchmal habe ich Kanashibari kurz vor dem Einschlafen, aber wenn ich mich darauf konzentriere ‚Nicht nur der Kopf, auch der Körper soll aufwachen!‘, löst es sich.
  • [158] Ich habe mal geträumt, dass ich aufwachen will, aber mein Körper sich nicht bewegt. Dann habe ich wie wild gezappelt, dachte, ich sei aufgewacht, nur um wieder zu schlafen und mich nicht bewegen zu können – das wiederholte sich.
  • [159] >>30 Manchmal kommt ein ‚…nn…DAAA!‘ raus, und manchmal kriege ich überhaupt keine Kraft in die Bauchmuskeln und es wird ein ‚Nn……heaaa…‘.
  • [160] Früher hatte ich das oft, aber letztendlich ist es doch nur so, dass man Traum und Realität nicht mehr auseinanderhalten kann, oder? Wenn die Kanashibari etwas nachließ, habe ich bewusst versucht, mich aus dem Bett zu rollen, aber wenn ich dachte, ich sei gefallen, lag ich immer noch im Bett.
  • [161] Wenn man während einer Kanashibari an Ju-On oder Sadako denkt, wird die Angst doppelt so groß.
  • [162] Seit ein paar Jahren habe ich fast immer Kanashibari, wenn ich in der Firma ein Nickerchen mache… Das hatte ich vorher nie. Als Vorzeichen höre ich einen Explosionsknall, der langsam schneller wird, und dann kommt die Kanashibari. Was soll ich tun?
  • [164] Weil du Angst hast, siehst du Geister. Wie bei [41], denk lieber an etwas, das du sehen möchtest.
  • [165] >>159 Hmm, ich glaube, du bist nur für einen Moment, aber zeitversetzt aufgewacht. Im Moment der Kanashibari kam keine Stimme raus, und du hast deine eigene Stimme erst nach dem Aufwachen gehört, denke ich.
  • [166] >>162 Gerade bei Nickerchen und ähnlichem passiert das leichter.
  • [167] Meine Methode, Kanashibari zu lösen: Ich konzentriere mich darauf, nur den kleinen Finger der rechten Hand zu bewegen. Sobald sich der kleine Finger auch nur ein bisschen bewegt, löst sich die Kanashibari.
  • [169] >>162 Was ist das für ein Explosionsknall? Der ist echt laut, oder?
  • [170] Nein, in dem Haus, in dem ich früher gewohnt habe, hatte ich extrem oft Kanashibari, aber nach dem Umzug hörte es schlagartig auf.
  • [173] >>169 Vielleicht das Exploding-Head-Syndrom?
  • [179] Früher habe ich Kanashibari belächelt, aber als Erwachsener hat man das doch so 1-2 Mal im Jahr, oder?
  • [181] Als ich im Schulklub aktiv war, hatte ich das oft. Das ist körperliche Erschöpfung, oder?
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