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Wenn Leute sterben, gibt’s definitiv so ’ne ‚Abholung‘, oder? Mein Alter hat auch gesagt, dass ein Kumpel ihn abgeholt hat, als er starb.
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【Ewiges Nichts】 Gibt es hier Leute, die Angst vor der Welt nach dem Tod haben?
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【Nichts】Ein Thread, um die Welt nach dem Tod so ernsthaft wie möglich zu betrachten
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Neuerdings habe ich einen unbekannten kleinen Bruder dazubekommen
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 6
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Ich kann meine Ichs aus Parallelwelten sehen, habt ihr Fragen?
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Wer Erinnerungen an sein früheres Leben hat, kommt her und erzählt mal!
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 3

[1] Was soll ich tun? Sollte ich ihn vielleicht in einem Tempel oder so exorzieren lassen? Seine Erzählungen nehmen von Tag zu Tag zu und es macht mir Angst.
„Oharai“ bezeichnet im Shintoismus und Buddhismus ein Ritual, das von einem Priester oder Mönch durchgeführt wird, um Unglück, Unreinheit, böse Geister usw. zu beseitigen.
[2] Meine Frau und ich sind beide Atheisten und interessieren uns nicht für Okkultismus… aber seine Geschichten und die Fakten passen einfach zusammen, es ist unheimlich genau.
- [3] Ich beobachte dich. Details.
[5]>>3 Er scheint ein Soldat gewesen zu sein, der in der Sengoku-Zeit (?) gelebt hat.
- [8]>>5 Du sagtest, die Fakten passen zusammen. Meinst du damit, dass er Dinge erzählt, die mit der historischen Wahrheit übereinstimmen?
[14]>>8 Ja. Er sagte, man habe einen seltsamen Stein auf den abgetrennten Kopf gelegt. Ich habe später nachgeforscht und herausgefunden, dass man anscheinend Steine benutzte, um abgetrennte Köpfe zu fixieren, damit sie senkrecht aufgereiht werden konnten. Woher sollte ein 3-Jähriger so etwas wissen? Mir lief es eiskalt den Rücken runter.
- [4] Nimm es auf Video auf!
[5]>>4 Nein, das ist mir zu gruselig.
- [7] Erzieh ihn einfach so weiter.
- [9] Ich habe gehört, dass Erinnerungen an frühere Leben mit dem Heranwachsen verschwinden.
[10] Das erste Mal bemerkte ich etwas Seltsames, als mein Sohn malte. Es war ein komisches Bild mit drei abgetrennten Köpfen auf einem Podest. Als ich ihn fragte: „Warum malst du so etwas?“, sagte er: „Das ist für meine Kameraden!!“.

- [12]>>10 Igitt!
- [18]>>10 Er ist doch ein guter Junge, der an seine Kameraden denkt.
- [21]>>18 Genau das.
- [11] Im Ausland gibt es Fälle, in denen dank solcher Kinderaussagen alte Dokumente gefunden wurden, also sollte man das nicht einfach abtun.
- [13] Normalerweise können Kinder traurige oder freudige Ereignisse nur auf kindliche Weise verstehen. Aber Kinder mit Erinnerungen an ein früheres Leben bekommen die Gefühle eines Erwachsenen direkt injiziert und neigen daher zur Instabilität. Anstatt eines Exorzismus braucht es Pflege, die das aktuelle Ich des Kindes wertschätzt: ihn umarmen, ihm sagen, dass man ihn liebt, ihm helfen zu verstehen, wie er mit traurigen Erinnerungen umgehen soll. Ein Exorzismus könnte bedeuten, die Existenz des Kindes als unrein zu behandeln, sei also vorsichtig.
- [15] Nimm es vorsichtshalber auf. Interviewe ihn ab und zu.
[16] Als ich ihn fragte, woher er kam, sagte er „Kai no Kuni“. Kai ist das heutige Yamanashi, und wie sich herausstellte, gehörte er anscheinend zum Takeda-Clan.
- [17] Er wird bestimmt mal ein stattlicher Samurai.
- [22] Ich war Erzieher und habe eine ähnliche Geschichte gehört. Als ich nachforschte, war ich überrascht, dass es auch im Ausland solche Fälle gibt.
[25] Als ich ihn fragte, wie alt er war, als er starb, stotterte er und konnte nicht antworten, aber er schien jung gestorben zu sein.
- [26] Sein Name? Sein eigener Name oder der von Bekannten?
[31]>>26 Er sagte etwas wie „Ōi no Noto no Kami“. Ist Noto no Kami ein Name?
- [54]>>31 Ōi no Kami? Ōi-【大炊頭】 Der Leiter des Ōiryō (Amt für die kaiserliche Küche). Entspricht dem unteren fünften Hofrang. Ist es nicht das? Und das erste „no“ ignorieren.
[29] Dann zeigte ich ihm eine Karte von Japan und er zeigte beharrlich auf einen bestimmten Ort und sagte: „Ich bin gestorben, als ich hierher unterwegs war“. Der Ort war das heutige Shinshiro in der Präfektur Aichi. Dort stand „Nagashino-jō“ (Burg Nagashino), und obwohl mein Sohn weder Kanji noch Hiragana schreiben kann, las er es richtig als „Nagashino-jō“.

- [35]>>29 Burg Nagashino, hm. Das ist ja meine Heimat! Vielleicht hat er Katsuyori gedient.
[47]>>35 Wirklich? Ich würde gerne jemanden fragen, der sich mit Geschichte auskennt.
- [32] Wenn das wahr ist, würde ich gerne seine Geschichte hören.
[33]>>32 Es ist wahr. Ich schreibe das hier immer noch voller Angst…
- [44]>>33 Zeig ihm doch die Sengoku-Folgen von Crayon Shin-chan, um die Erinnerungen zu überschreiben. Kümmere dich um das Kind, das er jetzt ist. Schafft gemeinsame Erinnerungen. Mein Rat ist >>13 und das war’s.
[55]>>44 Du hast recht. Aber im Moment können wir nicht so oft raus… Er spricht oft nachts über solche Dinge. Tagsüber ist er normal.
- [36] Hat er auf den Ort auf der Japan-Karte reagiert? Oder auf die Schriftzeichen?
[47]>>36 Wahrscheinlich wegen der markanten Landschaft und weil er die Worte kannte.
- [57]>>47 Ich dachte, er würde den Ort nicht erkennen, weil die damalige Karte sicher ganz anders aussah als heute.
- [37] Bewirb dich bei Tantei! Knight Scoop! [Eine japanische TV-Show]
- [50] https://ja.wikipedia.org/wiki/長篠の戦い Vielleicht ist er hier gestorben. [Schlacht von Nagashino]
[55]>>50 Die ist berühmt… Angeblich sind da viele gestorben.
- [51] Was für eine Japan-Karte war das? Welcher Maßstab?
[63]>>51 Google Earth. Meine Heimat ist Aichi, also habe ich ihm die Karte von Aichi gezeigt.
- [69]>>63 Man könnte denken, ein Mensch aus der Sengoku-Zeit könne keine Karte von Google Earth kennen. Mach dir keine Sorgen. Vielleicht erinnert er sich an ein Historiendrama, das er als Baby gesehen hat.
[78]>>69 Ich glaube, er hat auf „Nagashino-jō“ reagiert.
- [75]>>63 Warum fahrt ihr nicht mal hin? Es gibt auch ein Geschichtsmuseum in Nagashino.
[85]>>75 Irgendwann möchte ich das. Aber es ist der Ort, an dem er gestorben ist. Ist das in Ordnung?
- [99]>>85 Wenn er es nicht will, solltet ihr ihn vielleicht nicht zwingen.
[107]>>99 Wahrscheinlich. Es sind wohl keine guten Erinnerungen, er ist wortkarger geworden. Als ich von Shingen sprach, hat er sich gefreut, vielleicht mag er Shingen.
- [108]>>107 (lacht)
[114]>>108 Als ich ihm im Internet ein zeitgenössisches Porträt von Shingen zeigte, rief er „Ohhh, ohhh!!“.
- [115]>>114 Hör auf, das ist zu lustig.
- [62] Frag ihn mal, ob ihm „Furutate-jō“ (Burg Furutate) etwas sagt.
[78]>>62 OK, ich frage ihn.
- [58] Es gibt einen Momoi no Noto no Kami.
[63]>>58 Ein bekannter Kriegsherr?
- [72] Ein Noto no Kami aus der Nanboku-chō-Zeit. Ein Typ namens Momoi Moriyoshi.
[78]>>72 Sein Nachname war Ōi, also ist er es wohl nicht.
- [76]>>72 Das hier wird es sein. Momoi no Noto no Kami.
[85]>>76 Ist er in der Schlacht von Nagashino gestorben?
- [93]>>85 Keine Ahnung.
- [74] http://www.isc.meiji.ac.jp/~metapsi/psi/7-3.htm Ich weiß nicht, ob das hilft, aber hier ist ein Link. Ich glaube nicht, dass ein kleines Kind die Möglichkeit hat, sich solches Wissen anzueignen, also denke ich, dass Erinnerungen an frühere Leben existieren.
- [79] Ich liebe solche Geschichten. Wiedergeburt gibt es definitiv.
- [82] Es ist auch seltsam, dass er die Schrift verstehen konnte, da damals wohl Grasschrift verwendet wurde.
- [84]>>82 Das bedeutet wohl, dass er auch das heutige Hiragana lesen kann.
[85]>>82 Ich habe nachgeforscht, das bezieht sich auf geschriebene Texte. Einzelne Wörter und wichtige Begriffe kann man wohl auch so lesen.
- [86] Es dauert also so lange, bis man nach dem Tod wiedergeboren wird.
- [91]>>86 Vielleicht liegen dazwischen noch andere Leben. Die Erinnerung, die haften geblieben ist, könnte von einem sehr weit zurückliegenden früheren Leben stammen.
[94]>>86 Keine Ahnung… Manchmal leidet er nachts und stöhnt im Schlaf. „Es tut mir leid, es tut mir leid“, murmelt er.

- [90] Warum ist das Ich-Pronomen des Sohnes „boku“? Wurde „boku“ auch in der Sengoku-Zeit verwendet? Sagt er nicht „sessha“ oder so?
„Sessha“ ist ein altmodisches Pronomen der ersten Person, das hauptsächlich von Samurai in der Feudalzeit verwendet wurde. Es ist eine bescheidene Ausdrucksweise. Heute wird es normalerweise nicht mehr verwendet.
- [96]>>90 Wahrscheinlich der Einfluss der Eltern.
[100]>>90 Wenn er alle Erinnerungen aus seinem früheren Leben geerbt hätte, wäre eine Unterhaltung wohl nicht möglich. Manchmal sagt er „soregashi“ oder so.
„Soregashi“ ist, ähnlich wie „sessha“, ein altmodisches Pronomen der ersten Person.
- [101]>>100 Das hier klingt gelogen.
- [106] Übrigens, ich erinnere mich zwar nicht an mein früheres Leben, aber ich erinnere mich daran, im Bauch meiner Mutter gewesen zu sein.
- [109] Solche Erinnerungen an frühere Leben scheinen bis zum Alter von etwa 7 Jahren fast vollständig zu verschwinden. Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst, aber wenn die Person aus dem früheren Leben etwas Unerledigtes hinterlassen hat, wäre es vielleicht gut, dies zu erfüllen. Es heißt, dass Erinnerungen an frühere Leben oft mit Groll oder anderen starken Eindrücken verbunden sind.
[111]>>109 Naja, er ist ja im Kampf gefallen, das wird wohl intensiv gewesen sein.
- [110] Das erinnert mich stark an meine eigene Kindheit.
- [112] Ich kenne das frühere Leben eines Bekannten von mir, der ist nach einem Jahr wiedergeboren worden. Aber die Sengoku-Zeit ist doch schon sehr lange her, oder? Warum erinnert er sich gerade jetzt an so alte Erinnerungen?
- [113]>>112 Wenn Erinnerungsvererbung überhaupt existiert, ist es eine übernatürliche Kraft, und es gibt Dinge, die wir nicht verstehen können.
- [127]>>113 Es gibt sicher Dinge, die wir nicht verstehen.
- [117] Sag mal… Wenn er im Kampf gestorben ist, kann er sich doch nicht daran erinnern, die abgetrennten Köpfe seiner Kameraden aufgereiht zu haben, oder? Außerdem sind die aufgereihten Köpfe doch die der Feinde. Die Köpfe von Verbündeten würde man doch mit Bambus oder so am Körper befestigen und verbrennen. Das bedeutet doch, dass er den Kampf selbst überlebt hat und die Köpfe der Feinde geopfert hat, oder?
[124]>>117 Nein, man versteht doch, dass das Aufreihen der Köpfe vor seinem Tod im Kampf stattfand (lacht).
- [133]>>124 Ich glaube nicht. Wenn er auf dem Schlachtfeld gestorben ist, hätte er dafür keine Zeit gehabt. Vielleicht hat er die Köpfe feindlicher Generäle für seine Kameraden geopfert?
[141]>>133 Meinst du? Das ist ja eine heftige Erinnerung.
[118] Übrigens haben wir keinerlei Verbindung zu Shinshiro, wo Nagashino liegt.
- [121]>>1 Mach dir keine Sorgen wegen der Erinnerungen an vergangene Leben, sie verschwinden mit der Zeit. Ursprünglich werden alle Babys mit Erinnerungen an vergangene Leben geboren, aber durch das Phänomen der kindlichen Amnesie vergessen sie diese, und die Persönlichkeit des jetzigen Lebens bildet sich heraus. In sehr seltenen Fällen ist der Schock der Erinnerungen an das vergangene Leben so stark, dass sie sich bis etwa zum 5. Lebensjahr daran erinnern, aber auch diese verschwinden, wenn die Erinnerungen an das jetzige Leben zunehmen.
- [128] Vielleicht ist das jetzige Leben tatsächlich die Hölle. Die Erinnerungen bleiben, weil es schmerzhaft ist, also ist der Tod vielleicht doch eine Erlösung.
[129] Neben dem Bild mit den aufgereihten Köpfen hat er auch Pferde und eine seltsame Hütte gemalt, aus der Feuer kam.
- [139] Sowas hat Romantik.
- [148] Ehrlich gesagt, finde ich das spannend.
- [250] Eigentlich habe ich auch Erinnerungen an mein früheres Leben~. Aber ich habe Erinnerungen an das frühere Leben davor und an alle früheren Leben, also explodiert mein Gehirn vielleicht bei der nächsten Reinkarnation~.