Klarträume gibt’s ja, die sind echt krass, oder?

[1] Geschmack, Berührungen und so, das fühlt sich alles ganz normal an, echt!

[3] Ich hab das Gefühl, dass es leichter klappt, wenn man nur leicht schläft.

• [5] Wenn die Schlafparalyse kommt, ist das ein sicheres Zeichen, stimmt’s?
• [6] >>5 An Schlafparalyse gewöhnt man sich, dann macht’s sogar Spaß, ne?
• [205] >>6 Verdammt……… UAAAAAHHH!!! Ich liebe es, die Schlafparalyse mit aller Kraft zu durchbrechen.
• [211] >>205 Fühl ich total.
• [7] Auch Ekelhaftes oder Stinkendes schmeckt und riecht man deutlich, ist halt ein zweischneidiges Schwert…

[11] >>7 Aber hey, es ist ein Klartraum, da kann man das doch geschickt anpassen, oder?

• [22] >>11 Aber die Versuchung ist groß, Dinge auszuprobieren, die man in der Realität niemals essen oder tun würde.
• [9] Beim Mittagsschlaf passiert mir das öfter. In letzter Zeit aber nicht mehr.

[17] >>9 Irgendwie passiert mir das oft, wenn ich im Unterricht oder so wegnicke. Vielleicht, weil es kein richtiger Tiefschlaf ist?

• [13] Hatte ich nur ein einziges Mal. Da war ich so überrascht, dass ich mich nur ganz brav verhalten habe.
• [18] Wie schafft man das wohl, sowas zu erleben?
• [23] >>18 Entweder Schlafparalyse provozieren oder, was bekannt ist, ein Traumtagebuch führen.

[25] >>18 Bei mir ist es so, dass ich im Bett zu tief schlafe, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit höher, wenn ich im Sitzen auf einem Stuhl eindöse.

• [19] Das einzig Beängstigende ist vielleicht, dass man ein Trauma davontragen kann, wenn man sich was Schlimmes vorstellt.
• [20] Wenn ich merke, dass ich die Szene vor mir sehe, obwohl meine Augen geschlossen sind, kann ich in den Klartraum eintauchen.
• [24] Töten oder getötet werden kann man im Klartraum komischerweise nicht, seltsam.
• [30] Seit ich angefangen habe, Traumtagebuch zu schreiben, habe ich öfter die Chance auf einen Klartraum.
• [33] Wenn man so lange am Handy rumspielt, bis man fast einschläft, und sich dann trotzdem wachhält, kriegt man leichter eine Schlafparalyse.
• [41] Klarträume habe ich manchmal, aber bei mir gibt es viele Einschränkungen. Zum Beispiel kann ich nur knapp über dem Boden fliegen, oder wenn ich teleportieren will, muss ich erst um eine Ecke biegen oder mich hinter einem Baum verstecken.
• [60] >>41 Ich kann auch nicht wie ein Vogel fliegen, nur gleiten.
• [103] >>41 Das kenne ich. Ich hab mal angegeben, dass ich fliegen kann, aber dann schwebe ich nur so 20 cm hoch rum, langsamer als zu Fuß, das ist echt ärgerlich.
• [129] >>103 Ob da wohl Wunschdenken und Vernunft kämpfen? Der Wunsch, etwas Bestimmtes zu tun, und das Gefühl „Sowas geht doch gar nicht!“ könnten vielleicht solche Phänomene auslösen.
• [171] >>129 Vielleicht setzen wir uns tief im Inneren selbst Grenzen. Ich bin normalerweise schon so unzuverlässig, da wundert es mich nicht, dass ich es im Traum auch bin.
• [246] >>129 Anscheinend liegt das daran, dass die Erfahrung fehlt. Um mit hoher Geschwindigkeit zu fliegen, fehlt dem Gehirn das Material, um die taktilen und visuellen Informationen zu reproduzieren, hab ich gehört.
• [44] Ich nehme mir immer vor, dies und das im Klartraum anzustellen, aber wenn es dann soweit ist, bekomme ich aus irgendeinem Grund panische Angst und versuche krampfhaft aufzuwachen.
• [52] Hat jemand im Klartraum schon mal was Gruseliges erlebt? Erzählt doch mal, wie das war.

[57] >>52 Einmal bin ich im Boden versunken und unendlich tief gefallen. Aber das hat eigentlich Spaß gemacht, das war cool.

• [65] >>52 Ich hab mir kurz was Unheimliches vorgestellt, da wurde der Bildschirm rot-dunkel und es hat mich total gegruselt.
• [72] >>52 Direkt an meinem Ohr hab ich superlaut das Rauschen eines Fernsehers (Schnee) und den Schrei einer Frau gehört. Als ich aufwachte, war mir das peinlich, weil es mein eigener Schrei war.
• [81] >>52 Als es unheimlich wurde, wollte ich aufwachen -> aufgewacht, wieder Albtraum -> Angst, aufwachen -> aufgewacht, Albtraum… Diese Schleife hat mich fast verrückt gemacht.
• [71] In letzter Zeit schlafe ich zu tief, da klappt das nicht. Wenn man die Nacht durchmacht und morgens um 7 Uhr so wegdöst, passiert das leicht, ne?
• [79] Ich kann jede Person, an die ich denke, in meinem Traum auftauchen lassen. Und selbst wenn ich einmal kurz aufwache, um zur Toilette zu gehen, beginnt mein Traum danach wieder ungefähr da, wo er aufgehört hat.
• [108] Selbst wenn man sich in die Wange kneift, tut’s weh.

[115] >>108 Dieses Traum-Prüfgerät von Doraemon ist doch total sinnlos, oder?

„Doraemon“ ist ein berühmter japanischer Manga und Anime. Das darin vorkommende „Traum-Prüfgerät“ (Yume Tashikame-ki) bezieht sich auf den Volksglauben, dass man im Traum keinen Schmerz spürt, wenn man sich in die Wange kneift.

• [114] Hab ich noch nie erlebt, auch keine Schlafparalyse. Gibt’s da irgendwelche Bedingungen oder so, wie man die auslöst?
• [118] >>114 Wenn man total müde ist und sich extrem dagegen wehrt einzuschlafen, passiert das leichter, aber das ist wohl Veranlagung.
• [126] >>114 Schlafparalyse ist ein Zustand, bei dem das Gehirn wach ist, der Körper aber schläft. Deshalb passiert das an Tagen, an denen man sehr müde ist, leichter. Und in diesem Zustand verschwimmt die Grenze zwischen Traum und Realität, weshalb man leichter in einen Klartraum übergehen kann.

[121] Ach ja, gab’s da nicht ’nen Zusammenhang zwischen außerkörperlichen Erfahrungen und Schlafparalyse?

• [122] Ich hatte mal eine Zeit, da hatte ich ständig Klarträume, in denen meine verstorbene Schwester vorkam.
• [132] Bei mir löst sich der Klartraum nur dann aus, wenn ich von Feinden in die Enge getrieben werde, dann werde ich unbesiegbar.
• [133] Bei meiner Schlafparalyse höre ich so ein „Dschiin-Dschiin“-Summen im Ohr, dann weiß ich: Ah, es geht los.
• [141] Bei mir war die Schlafparalyse eher wie das Geräusch eines Flugzeugtriebwerks. Wenn das dann langsam leiser wurde, begann der Albtraum.
• [140] Ich hatte mal im Traum gemerkt, dass ich träume, als ich auf einem Schlachtfeld war, aber ich wurde einfach nur ganz normal aufgespießt. Danach hab ich mich totgestellt.

[154] >>140 Tut das weh?

• [178] >>154 Nein, tut nicht weh. Aber es sah komisch aus, einfach mit dem Ding im Körper stehen zu bleiben, also hab ich mich hingelegt und abgewartet.
• [144] Weil die Trauminhalte als echte Erinnerungen gespeichert werden, gerät das manchmal mit der Realität durcheinander.
• [156] >>144 Ich hatte mal eine Zeit lang Albträume, in denen jemand durch die Haustür in mein Schlafzimmer kam – und das Zimmer sah genauso aus wie in echt. Da hatte ich Angst vorm Einschlafen.
• [148] Sich in ein fiktives Mädchen aus dem Traum zu verlieben, das ist doch normal, oder?
• [170] >>148 Oh ja, das kenne ich. Im Traum die große Liebe erleben, und nach dem Aufwachen bleibt nur der starke Wunsch „Ich will sie wiedersehen!“, aber man kann sich nicht mal mehr an ihr Gesicht erinnern.
• [180] >>170 Ist schon traurig, wie die Erinnerungen an das Date nach und nach verblassen, ne…
• [252] >>170 Das ist echt traurig. Ob das wohl so ist, wenn man in der Realität Liebeskummer hat?
• [152] Hatte ich einmal als Grundschüler. Der Schulhof war ein Skigebiet, da hab ich’s dann gemerkt.
• [157] Hab mal gehört, dass man sich angewöhnen soll, im Alltag immer wieder auf seine Hände zu schauen.

[160] >>157 Das ist doch diese Methode, wo man jedes Mal prüft, ob man träumt, oder? Hat bei mir nicht viel gebracht.

• [182] >>157 Das hab ich probiert und es immerhin geschafft, im Traum auf meine Handfläche zu schauen. Aber da war dann plötzlich ein rundes Loch mitten in der Hand und der Ringfinger fehlte, da bin ich vor Schreck aufgewacht.
• [168] In der Pubertät hatte ich mal einen Traum, in dem ich den ganzen Tag mit meiner Schwester im Badeanzug am Strand verbracht habe. Am nächsten Tag konnte ich ihr kaum ins Gesicht sehen. Dabei empfinde ich überhaupt nichts für sie, lag wahrscheinlich an dem Erotikmagazin, das ich am Abend gelesen hatte.
• [183] Der Traum, in dem ich mich mit einem super süßen, sprechenden Hund angefreundet habe… da wurde ich traurig, als ich aufwachte.
• [184] Angeblich lernen manche sehr intelligente Leute sogar im Traum. Das ist doch verrückt.
• [191] >>184 Ob das wohl als Wissen hängen bleibt? Wenn ja, ist das ja Schummeln.
• [215] >>184 Ich glaube, das ginge schon, wenn man wollte. Als ich Englisch gelernt habe, hab ich im Traum mit Ausländern Englisch gesprochen. Die Worte, die ich hörte, ergaben keinen Sinn, aber seltsamerweise habe ich die Bedeutung verstanden. Wie Telepathie.
• [210] Übrigens, seit ich arbeitslos bin, träume ich gar nicht mehr. (Kleiner Scherz am Rande: „NEET“ klingt ähnlich wie das japanische Wort für „nicht sehen“)
• [196] Wenn ich schöne oder glückliche Träume habe, muss ich fast weinen, wenn ich aufwache, aus lauter Leere. Weil ich weiß, dass ich nie wieder in diese Welt zurückkann. Wenn man im Traum einen besten Freund oder ein Haustier findet, ist das viel zu traurig.
• [224] Man sagt doch immer, man soll am Anfang eines Klartraums auf seine Hände schauen, oder? Aber wenn ich das tue, sind sie durchsichtig oder haben sechs Finger, und ich bekomme solche Angst, dass ich „GYAAAAH!!“ schreie und von meinem eigenen Schrei aufwache.

[227] >>224 Wie süß!

• [233] >>224 Genau wie bei mir! Meine Hände sehen im Traum nie normal aus.
• [242] >>233 Interessant, oder? Wie das wohl funktioniert? Ist auch seltsam, dass man im Traum nie eine Telefonnummer richtig wählen kann.
• [249] Wenn es um Schlafparalyse geht, gibt ja immer Leute, die sagen, wenn man sich daran gewöhnt, schläft man einfach weiter. Aber wenn ich versuche zu schlafen, bekomme ich keine Luft und es ist schrecklich. Am Ende kämpfe ich mich immer wach.
• [163] Vielleicht ist diese Welt hier ja auch nur ein Traum.