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Für ein paar Stunden in einer seltsamen Welt eingesperrt
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【Reinkarnation】Gibt es die Welt nach dem Tod oder ein nächstes Leben wirklich?
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Eine Geschichte darüber, wie ich scheinbar einen Blick auf die Mechanismen der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und des Universums erhascht habe
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Eine Geschichte, wie ich vielleicht in einer Parallelwelt(?) war
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Klarträume gibt’s ja, die sind echt krass, oder?
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Wer Erinnerungen an sein früheres Leben hat, kommt her und erzählt mal!
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Das Leben ist nach 8 Runden abgeschlossen
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Ich möchte euch meine seltsame Erfahrung erzählen: „Die Person, die gestorben sein sollte, lebte noch“
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Imaginäre Freunde sind einfach zu großartig…
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„Ich möchte, dass Sie ‚etwas Grabähnliches‘ versetzen“… Eine seltsame und rätselhafte Bitte, auf die ein Mönch stieß [Nachtrag]
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【Mysteriös】Ich zeige euch einen Ort, der wirklich mit einer anderen Welt verbunden sein könnte
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Ich komme aus einer anderen Welt in meinem früheren Leben, hast du Fragen?
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Ich überlege, einen Tulpa (künstliches Geistwesen) zu erschaffen
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Leute, glaubt ihr an Wiedergeburt oder frühere Leben?
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【Eine andere Welt?】Als ich ein Kind war, gab es eine Person, die „Flussmensch“ genannt wurde.“
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【Nichts】Ein Thread, um die Welt nach dem Tod so ernsthaft wie möglich zu betrachten
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Ich mache mir zu viele Gedanken über das Leben nach dem Tod, Wiedergeburt muss es doch geben, oder?
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 5
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„Erinnerst du dich an das Leben nach dem Tod? Hast du Fragen?
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【WARNUNG】Ich verstehe irgendwie, was Leben wirklich ist, also möchte ich, dass du zuhörst
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【Parallelwelt】Die Geschichte, wie ich in eine seltsame Welt geriet, in der alles orangefarben war
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Ich lebe seit 4 Jahren mit einem Oni zusammen
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Erinnerungen an mein früheres Leben – Teil 2
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Erinnerungen an ein früheres Leben? Die seltsame Geschichte, die mein Sohn plötzlich zu erzählen begann

[1] F: Es gibt doch gar keine Yokai. Das ist doch erfunden, oder? A: Vielleicht gibt es sie ja doch. Ob du die Geschichte nun glaubst oder nicht, ich möchte nur, dass du ein wenig über die Welt der Yokai erfährst. F: Hast du übersinnliche Fähigkeiten? Wie bekämpfst du sie? A: Ich habe keine übersinnlichen Fähigkeiten, also kann ich keine krassen Zaubersprüche wirken oder Lichtstrahlen aussenden. Ich benutze eher so eine Art symptomatische Behandlungsmethoden, die über die Zeit entstanden sind, ohne die genaue Logik dahinter zu verstehen. F: Der Thread-Ersteller meldet sich nicht. A: Da kann ich mich nur entschuldigen, bitte habt etwas Geduld. F: Wie oft sollte man den Thread pflegen? A: Ein- bis zweimal am Tag soll wohl reichen.
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 7
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 6
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 4
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen? Teil 2
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Ich arbeite als Yokai-Jäger, habt ihr Fragen?
- [3] Danke fürs Erstellen! Das ist wirklich eine ganz andere Art von interessant als andere Geschichten! Echt super! Eine Frage: Was passiert mit Menschen, wenn sie sterben? Können sie noch denken? Nach deiner Erzählung können Geister ja mental wirken. Könnte man dann nicht mit ihnen kommunizieren? Wenn ja, könnte man nicht mit den Geistern von Ermordeten kommunizieren, um Verbrechen aufzuklären? Oder bei der Suche nach vermissten Kindern helfen?
- [5] Du schreibst echt gut. Man wird richtig reingezogen, wie bei einem guten Roman. Passt ja gut, dass du gerade jetzt wieder auftauchst, aber ist der zehnte Monat nach dem alten Kalender wirklich so stressig?
Der 10. Monat des alten japanischen Kalenders wird „Kannazuki“ (Monat ohne Götter) genannt, da man glaubt, dass die Götter aus dem ganzen Land sich am Izumo Taisha Schrein versammeln und daher in anderen Regionen abwesend sind. In der Izumo-Region hingegen wird er „Kamiarizuki“ (Monat mit Göttern) genannt.
- [6] Danke für den neuen Thread. Um Neujahr herum gibt es sicher viele Feste, da hast du bestimmt viel zu tun. Wenn du deine Frau (eine Göttin?) einspannst, gibt es vielleicht noch ein paar Extras.
- [9] Ich freue mich. Mehr noch als die Fortsetzung lesen zu können, freue ich mich, dass du zurück bist.
[10] >>5 Nicht direkt stressig. Aber es gibt viele Dinge, die mental sehr anstrengend sind, sodass ich oft keine Lust habe, den Computer anzumachen. Ich kenne mich mit dem Internet nicht so gut aus, also habt bitte Nachsicht (lacht). >>3 Gibt es das nicht tatsächlich in Amerika oder so? So etwas wie paranormale Ermittlungen. Ich bin noch nie gestorben, also weiß ich nichts über das Jenseits, und ich bin auch kein Medium, das Geisterwellen empfangen kann, also weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie das ist.
[11] Allerdings habe ich meinen Lehrer früher mal etwas Ähnliches gefragt, und er sagte damals, er wolle nicht in die Hölle kommen, also gäbe es wahrscheinlich keine Hölle. Bei solchen Dingen, die man nicht sehen kann, kann man letztendlich nicht überprüfen, was andere sagen. Es ist wichtiger, was man selbst glaubt, als wie die Dinge tatsächlich sind.
- [15] Die Behauptung, dass nur bestimmte Personen Dinge wahrnehmen können, die die Mehrheit nicht wahrnimmt, könnte darauf hindeuten, dass deren Gehirn oder Geist abnormal ist. Was denkst du selbst darüber?
- [32] Ich habe alles aus der Zusammenfassung gelesen, sehr interessant. Intuitiv verstehe ich es, aber es in Schriftform zu sehen, ist noch mal etwas anderes.
- [33] Interessant. Ich wollte gerade die Gelübde ablegen (Tokudo machen), daher fand ich die Geschichte über Karma spannend. Ich dachte, mein Karma in diesem Leben ist schwer, also übe ich mich und reduziere es ein wenig, um auf das nächste Leben zu hoffen, aber wird es doch übertragen…?
Tokudo ist die buddhistische Zeremonie der Ordination zum Mönch oder zur Nonne.
- [34] Du sagtest etwas über die Formalitäten, als dein Lehrer starb. Hat er dir etwas über seine Familie oder Herkunft erzählt? Oder hat er dir für den Fall der Fälle eine Art Testament übergeben? Oder brechen Leute in diesem Beruf den Kontakt zu Verwandten ab?
[88] >>15 Aber es gibt doch Leute mit außergewöhnlichen Sinnen, die normale Menschen nicht haben, wie das absolute Gehör, oder? Natürlich besteht auch die Möglichkeit einer Krankheit. Mein Lehrer hat mich früher mal gefragt: Was glaubst du, ist der stärkste menschliche Trieb? Es gibt Esslust, Schlafbedürfnis, Überlebensinstinkt und so weiter, aber die meisten kann man mit der Vernunft unterdrücken. Manche fasten bis zum Tod, manche schaffen es, bis zum Tod nicht zu schlafen. Selbst den Überlebensinstinkt überwinden manche durch Selbstmord. Sexuellen Trieb können manche durch Enthaltsamkeit kontrollieren, also geht das auch irgendwie. Was bleibt also als stärkster Trieb? Der Wissensdurst. Das Nachdenken über etwas kann man absolut nicht unterdrücken. Je mehr man versucht, es zu unterdrücken, desto mehr frisst es sich ins Gehirn. Die Menschen früher wussten so vieles nicht und fürchteten sich vor dem Unbekannten. Auch wir modernen Menschen ziehen nachts die Vorhänge zu, natürlich auch wegen der Privatsphäre, aber Menschen haben Angst vor der Dunkelheit. Heute gibt es vielleicht keinen besonderen Grund mehr dafür. Trotzdem kann man das Gefühl der Angst nicht unterdrücken. Im Kopf kreisen die Gedanken, was sich wohl in der Dunkelheit verbirgt. Auch wenn ich das sage, vielleicht haben die Menschen früher diesen formlosen Ängsten zwanghaft eine Form gegeben, wie Yokai oder Geister, und indem sie sie zwanghaft „kannten“, haben sie ihren Drang unterdrückt, über diese Ängste nachzudenken?

- [89] Ich gehe schnell baden, bevor es mir zu gruselig wird (lacht).
- [90] Ich hab zu viel Angst, um zu schlafen…. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem einen zusätzlichen Sanshi und der hohen Selbstmordrate?
Sanshi sind drei Würmer, die nach daoistischer Vorstellung im menschlichen Körper leben. Man glaubt, dass sie in bestimmten Nächten, während der Mensch schläft, zum Himmelskaiser aufsteigen, um über die Sünden des Menschen zu berichten und dessen Lebensspanne zu verkürzen.
[95] >>88 Fortsetzung. Deshalb ist es durchaus möglich, dass Leute, die etwas geräuschempfindlicher sind oder so, versucht haben, diese unerklärlichen Dinge zu verdrängen, dabei irgendwann Illusionen sahen und ihr Geist verrückt wurde, um sich damit zufriedenzugeben. Aber für solche Leute existieren Yokai tatsächlich. In der Angst in ihrem eigenen Herzen. Vielleicht bekämpfe ich gar keine Yokai, sondern bin eher ein Psychiater (lacht).
- [97] >>88 Das ist eine Denkweise wie „Ich denke, also gibt es Monster“. Zwielichtige Hellseher würden sich darüber wahrscheinlich aufregen (lacht). Aber weil du die Existenz von Yokai auf diese Weise betrachtest, wirken deine Beiträge überzeugender als die der Okkultismus-Board-Bewohner oder der Leute, die hier manchmal seltsame Dinge posten.
- [104] Ich habe das mal in einem anderen Thread gelesen, aber gab es nicht jemanden in Korea?, der einen mächtigen Fluch auf Japan gelegt hat, und die japanischen Götter haben gegen ihn gekämpft? Die Götter haben zwar gewonnen, aber währenddessen war Japan ungeschützt, und deshalb gab es das Erdbeben neulich. Japan wird von Göttern beschützt, aber das war die größte Krise in letzter Zeit, und die Krise davor war der Zweite Weltkrieg, hieß es. Meine Erinnerung ist vage, vielleicht ist etwas falsch, aber du hast im vorherigen Thread erwähnt, dass im Krieg viel verloren ging, deshalb hat es mich interessiert. Weißt du etwas darüber?
- [107] Lehrer, warum sind Sie gestorben?
[108] >>104 Was man als „Gott“ bezeichnet, ist auch eine Frage. Ob es Götter im Sinne von Manga wie „Kojiki für Anfänger“ sind, die mir mein Lehrer früher aufgezwungen hat, oder jemand, der den Shintoismus gemeistert hat und aufgestiegen ist, oder etwas, das aus der Verehrung von Yokai entstanden ist. Es gibt viele Götter, aber nach dem, was ich von meinem Lehrer gelernt habe, ist es ein bisschen seltsam zu denken, dass irgendeiner von ihnen das Land Japan beschützt. Eher im Sinne von „sein Revier verteidigen“ oder „nicht wollen, dass der eigene gemütliche Ort verwüstet wird“. In diesem Sinne gab es vielleicht Leute, die sie zum Schutz Japans benutzt haben.
Das Kojiki (Aufzeichnungen alter Begebenheiten) ist die älteste erhaltene Chronik Japans, kompiliert im Jahr 712. Es enthält Mythen, Legenden und die Genealogie des Kaiserhauses.
Shinto (Weg der Götter) ist die indigene, polytheistische Religion Japans, die Natur und Ahnen verehrt. Sie hat keinen spezifischen Gründer oder heilige Schriften.
[109] >>107 Hmm, die Geschichte wird wieder lang. Ich erzähle sie ein anderes Mal. Entschuldigung, ich gehe jetzt langsam schlafen.
- [111] >>107 Vielleicht weil sein Karma schwer war.
- [134] Seltsam real und interessant.
- [136] Ich habe das Gefühl, dass du durch das Schreiben hier viel „Karma“ ansammelst. Und wie kann man dich finanziell unterstützen?
- [137] Ich habe alles aus der Zusammenfassung auf einmal gelesen, mein Kopf kommt nicht mit.
- [157] Was ist aus dem Thread-Ersteller von „Ich sehe seit meiner Kindheit Yokai“ geworden?
- [163] Ich hab mal versucht, Mori-shio am Eingang aufzustellen. Ich kenne das Rezept mit viel Ingwer und Salz nicht, aber reicht es, geriebenen Ingwer und eine angemessene Menge Salz in heißes Wasser zu geben?
Mori-shio ist ein japanischer Brauch zur Reinigung, zum Schutz vor Bösem oder als Glücksbringer, bei dem Salz zu einem Kegel oder einer Pyramide geformt und am Eingang oder in Raumecken platziert wird.
- [164] Wie viel ist „viel Salz“ wohl? Ein Rezept wäre gut.
- [166] Wie macht man wohl Ingwer-Salz-Wasser?
[177] Hallo, hallo. Es gibt ja doch einige Leute, die das Ingwer-Salz-Wasser ausprobieren. Das ist wahrscheinlich nichts super Gesundes für den Geist, und ich glaube auch nicht, dass es wissenschaftlich gesehen gut für den Körper ist, eher im Gegenteil, es fühlt sich schlecht an. Also solltet ihr es wirklich nicht jeden Tag trinken. Das ist ja wie eine tägliche Darmspülung. Es reicht, wenn man es nach Mutproben (Kimodameshi), nächtlichen Ausflügen zu Ruinen oder Besuchen von Selbstmord-Hotspots macht. Dass ihr euch Sorgen um die Mengen von Ingwer und Salz macht, ist sehr typisch für moderne Menschen. Ihr seid so auf Worte und Buchstaben fixiert, dass irgendwie der wichtigere Kern der Sache falsch zu sein scheint. Ich verstehe die Logik auch nicht bis ins kleinste Detail, aber bei solchen Dingen sind zuerst die Absicht des Herstellers und die Bedeutung, die man den Dingen beimisst, wichtig. Die Menge selbst ist also nicht so wichtig, denke ich.
Kimodameshi ist ein japanisches Spiel, bei dem man nachts an gruselige Orte wie Friedhöfe oder Ruinen geht, um seinen Mut zu testen.
- [178] >>177 Ich habe gewartet!! Willkommen zurück!
- [179] >>177 Willkommen zurück. Danke für deine Mühe.
- [183] >>177 Willkommen zurück! Ich bin neugierig auf die Geschichte deines Lehrers, aber es eilt nicht, erzähl sie uns bitte, wenn du zur Ruhe gekommen bist.
[184] >>136 Geld hätte ich schon gern, aber spendet lieber auf die Philippinen oder so. Mir fällt gerade ein, ich habe doch mal ein Bild von Kawagoe-Chef aus der Zeit gepostet, als er Yokai gejagt hat. Hat das jemand gespeichert? Ich hab’s irgendwie verloren…
[186] >>183 Ich habe heute nicht viel Zeit, also erzähle ich die Geschichte vom Lehrer vielleicht morgen.
- [188] >>186 Ruh dich gut aus. Und das Bild von Kawagoe-Chef habe ich nicht gefunden.
[191] Ich habe ein bisschen Zeit, also erzähle ich vielleicht eine Yokai-Geschichte, die auch mit der Geschichte des Lehrers zu tun hat. Nicht sehr bekannt, aber es gibt einen namens „Chō“. Wo genau das beschrieben steht oder in welchem Buch, weiß ich nicht, aber ich glaube, es gibt eine alte Geschichte, in der ein Mensch, der von einem Tiger gefressen wurde, zu einem „Chō“ wird und andere Menschen anlockt, damit der Tiger sie frisst. Erst dann wird der zuerst gefressene Mensch vom Tiger befreit und kann erlöst werden oder so ähnlich. Also, „Chō“ ist so eine typische Geschichte, wie zum Beispiel, dass ein Selbstmörder versucht, den nächsten Menschen zu töten, der kommt, das hört man ja oft.
Chō ist eine Gestalt aus chinesischen Legenden. Manchmal wird gesagt, dass der Geist eines von einem Tiger gefressenen Menschen dem Tiger dient und das nächste Opfer anlockt. Im weiteren Sinne kann es sich auch auf den Geist eines Menschen beziehen, der zum Handlanger eines bösen Geistes oder Yokai geworden ist.
- [192] Ich habe gewartet!
- [193] Oh! Übernimm dich nicht!
[198] Naja, wahrscheinlich können das nur Yokai, die einen hohen Grad an spiritueller Praxis erreicht haben, aber bei bekannten Geschichten, kam er nicht auch in der Geschichte von Kintarō als Handlanger des Bären vor? Daran erinnere ich mich nicht mehr genau. „Chō“ bezeichnet solche Menschen, die auch nach ihrem Tod noch gefangen sind, aber es bezieht sich teilweise auch auf die Seite, die sie gefangen hält. Früher wurden Tiere oder Nyūdō mit hohem spirituellen Rang so genannt, aber in letzter Zeit ist es oft ein „Ort“, der einen gefangen hält… Vielleicht sind solche „Orte“ auch dieser „Chō“-Yokai. Selbstmord-Hotspotsとか (lacht).
Kintarō ist ein Held aus japanischen Märchen und Legenden, ein Kind mit übermenschlicher Kraft. Er ist bekannt für Anekdoten wie seinen Ringkampf mit einem Bären.
Nyūdō bezeichnet eine Person, die in den Buddhismus eingetreten ist. Es wird auch als Name für einen Yokai in Mönchsgestalt verwendet.
[201] Ich bin doch müde. Gute Nacht.
- [203] >>201 Gute Nacht.
- [206] >>201 Danke für deine Mühe. Ruh dich gut aus und erzähl uns bald mehr.
- [247] Ich will den Stiefsohn meiner Frau mithilfe von Yokai verschwinden lassen (sterben lassen wäre auch okay), wie mache ich das?
- [249] >>247 Solche erfundenen Geschichten sind nicht lustig.
- [252] >>247 Lass das sein.
- [255] Ich treffe dich zum ersten Mal, darf ich eine Frage stellen? Werden Yokai um Neujahr oder um Setsubun (Dämonenvertreibung) herum aktiver? Ist nur aus reiner Neugier, ignoriere es, wenn du keine Lust hast.
Oni-taiji (Dämonenvertreibung) bezieht sich auf die Bekämpfung von „Oni“ (Dämonen), die in japanischen Märchen, Legenden und Bräuchen Böses tun.
Setsubun ist ein japanischer Jahresbrauch am Tag vor dem Frühlingsanfang (Risshun). Man wirft Bohnen und ruft „Oni wa soto, Fuku wa uchi“ (Dämonen raus, Glück herein), um böse Geister zu vertreiben.
[258] >>247 Du hasst deinen Stiefsohn ja wirklich sehr. Das erinnert mich an etwas, was mein Lehrer früher über das Kanji für „Tod“ (死) gesagt hat. Ursprünglich soll „死“ den Zustand darstellen, in dem ein Leichnam unter der Erde („一“, vielleicht der Boden?) begraben liegt. Also der Leichnam in Form von „タ“ und „ヒ“ in der Erde. Früher gab es zwei Arten der Bestattung. Ich habe vergessen, welche welche war, aber eine war für die normale Bestattung von Verwandten, bei der man die Person in sitzender Haltung in ein Fass legte und begrub. Die andere war sehr grausam, bei der man aus irgendeinem Grund das Rückgrat der zu bestattenden Person rückwärts brach und sie so in die Erde legte. Daraus lässt sich unter anderem das Kanji für „Groll“ (怨) ableiten. Man sieht es auf den ersten Blick, denke ich. Es bedeutet anscheinend, sich von Herzen („心“) den „Tod“ („死体“) von jemandem zu wünschen. Und zwar keinen normalen Tod, sondern einen, bei dem das Rückgrat auf seltsame Weise gebrochen wird.
[260] Fortsetzung. Und die gleiche Lesung wie „怨“ hat „恨“. Das besteht aus dem linken Teil, der sich vom „Herz“ (心) ableitet, ähm, ich habe vergessen, wie der Radikal heißt, und dem Kanji „良“ (gut), von dem ein Punkt entfernt wurde. Das heißt, von einem guten Zustand fehlt etwas. Genauer gesagt bedeutet das Kanji „恨“, dass das Herz in einem nicht guten Zustand ist. Jemanden zu beneiden oder ihm etwas nachzutragen, ist vielleicht unvermeidlich. Das ist für die andere Person unangenehm, aber am schlimmsten ist es für das eigene Herz. Naja, vielleicht sage ich das nur, weil es mich nicht betrifft, aber wenn du ihn so sehr hasst, warum lässt du dich nicht scheiden? Wenn du das Kind hasst, aber die Mutter liebst. Dann hat derjenige verloren, der sich verliebt hat, mehr kann ich dazu nicht sagen (lacht). Sorry für die frechen Worte von einem Jungfrau (lacht).
[261] >>255 Wahrscheinlich ist eher nach dem alten Kalender mehr los? Ich sehe ja keine Yokai, also kann ich nicht sagen: „Sie sind jetzt aktiv!!“ oder so. Um Neujahr herum habe ich wahrscheinlich nicht viel Arbeit. Ich schätze, in normalen Familien gibt es, selbst wenn ein paar seltsame Dinge passieren, viele schöne Ereignisse, sodass man sich zumindest in dieser Zeit nicht so viele Gedanken macht.
- [265] >>261 Danke für die Antwort. Bei mir ist es in den letzten Jahren auffällig, dass immer, wenn mir etwas Gutes passieren soll oder kurz davor steht, sofort etwas Schlechtes passiert und es zunichte gemacht wird. Gibt es Yokai, die Menschen so behindern…?
[267] >>265 Es ist nicht gut, Ratschläge zu geben, ohne die Situation zu kennen, also geh doch mal zum Schrein in der Nähe beten? Außerdem habe ich früher mal gehört, dass es bei Pechsträhnen helfen soll, Leitungswasser nicht direkt zu trinken, sondern erst im Kessel abzukochen und dann zu trinken. Teurer Tee beruhigt ja auch. Und vielleicht ein Foto vom Kaiser oder von Kawagoe-Chef.
- [288] >>258 Jedes Schriftzeichen hat also wirklich eine richtige Bedeutung. Deine Erklärungen sind aber sehr verständlich und hilfreich.
[303] Was Karma und Kausalität betrifft, so glaube ich, dass die ursprüngliche Bedeutung anders ist als das, was die Leute heute darunter verstehen. Die heutige Vorstellung ist stark vom Buddhismus beeinflusst. Und der Buddhismus, auch wenn es ein Vorurteil sein mag, sagt im Grunde, dass man glücklich wird, wenn man Gutes tut, so hat es mir mein Lehrer beigebracht. Aber es kommt ja oft genug vor, dass Gutes tun nicht zu guten Ergebnissen führt. Nun, ich werde jetzt die Geschichte meines Lehrers erzählen, und am Ende dieser Geschichte werdet ihr wahrscheinlich ein besseres Verständnis von Karma und Kausalität haben.
- [305] Oh, da bist du ja. Danke für deine Mühe.
- [306] Warum stellen manche Leute so unwichtige Fragen?
- [307] Naja, es ist ja ursprünglich ein Frage-Thread. Ich denke, auch belanglose Fragen sind in Ordnung.
- [308] Oh, gutes Timing.
[310] Die Todesursache meines Lehrers war Ertrinken. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, mochte mein Lehrer Wasserstellen überhaupt nicht. Ans Meer ging er absolut nie, und selbst an Flüsse näherte er sich nur selten, wenn es unbedingt sein musste. Selbst Leitungswasser benutzte er kaum, trank immer aus PET-Flaschen und badete in der Badewanne mit eingelassenem Wasser. Ich habe ihn früher mal im Sommer gefragt, ob wir nicht ans Meer gehen wollen, aber er hat natürlich abgelehnt. Als ich fragte, warum er Wasser so hasse, erklärte er immer, er habe übersinnliche Fähigkeiten, und an Orten wie Wasserstellen, wo sich Yokai und Geister leicht ansammeln, werde ihm schlecht. Aber einmal, als wir zusammen tranken, rutschte ihm, vielleicht unabsichtlich, heraus, dass er als Kind in einer Hafenstadt gelebt hatte und als kleiner Junge immer im Meer gespielt hatte. Muscheln sammeln, angeln und natürlich auch schwimmen. Aber einmal, als er im Meer schwamm, spürte er, wie ihn etwas packte, und er wäre fast ertrunken. Sein ein Jahr älterer Bruder habe dann alles versucht, um ihn zu retten. Er selbst wurde gerettet, aber sein Bruder sei an seiner Stelle gestorben. So etwas hat er erzählt.
- [311] Es gab doch mal einen Massenertrinkungsunfall an einer Küste. Waren das wirklich Geister?
[325] Mein Lehrer mochte Alkohol ziemlich gerne. Er war eher von der starken Sorte, und Kneipentouren waren sein Hobby. Soweit ich mich erinnere, war das das einzige Mal, dass er so betrunken war. Ich trinke auch ganz gerne, aber ich bin nicht besonders stark und verstehe den Geschmack von Bier noch nicht so recht, also bestelle ich immer irgendeinen Sour mit Fruchtfleisch. Laut meinem Lehrer versteht man den Geschmack von Bier erst, wenn man seine Jungfräulichkeit verloren hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht. An dem Abend, als er betrunken war, hatten wir gerade einen Job erledigt. Da es seine Geschichte ist, erzähle ich nicht zu viele Details, aber wir hatten einen Yokai aus einem Haus vertrieben. Aber das Kind in diesem Haus wurde wahrscheinlich misshandelt, und wir vermuteten, dass der Yokai vielleicht versucht hatte, das Kind zu beschützen, zumindest dachten der Lehrer und ich das. Und als ich etwa zwei Sour getrunken hatte und der Lehrer etwa drei Go heißen Sake, fragte er mich: „Fandest du das, was ich getan habe, grausam?“ Ich nickte sofort.
[329] Da lachte der Lehrer. „Ehrlich gesagt, denke ich manchmal selbst, ob das, was ich tue, nicht ein bisschen grausam ist. Aber selbst wenn, ich bereue es nicht. Denn es war zweifellos das, was ich in diesem Moment tun wollte. Es ist das Beste für einen Menschen, ‚seichoku‘ zu leben.“ Oder so ähnlich. Ich fragte, was „seichoku“ sei. Da wurde der Lehrer, vielleicht wegen des Alkohols, etwas gesprächiger und begann zu erzählen. „‚Seichoku‘ schreibt man mit den Zeichen für ‚Ehrlichkeit‘ (正直) und liest es ‚seichoku‘. Aber versteh das nicht falsch, ‚seichoku‘ ist nicht ‚shōjiki‘. ‚Shōjiki‘ ist ein buddhistischer Begriff und bedeutet, nicht zu lügen. In der Welt der Mönche kommt man in die Hölle, wenn man lügt. Selbst wenn es eine Lüge zum Wohle anderer ist, geht das nicht. Naja, du bist jetzt alt genug, um Alkohol zu trinken, also weißt du wahrscheinlich, dass es so etwas wie ‚gute Lügen‘ gibt, aber das kümmert die nicht, wenn du lügst, kommst du in die Hölle. Deshalb musst du ‚shōjiki‘ sein und darfst nicht lügen. Aber ‚seichoku‘ ist anders. ‚Seichoku‘, ehrlich, bedeutet wörtlich, gerade zu sein. Worauf gerade? Natürlich auf das eigene Herz.“
Seichoku (正直) ist ein Wort, das der Lehrer des Protagonisten (Thread-Erstellers) verwendet. Es unterscheidet sich von der üblichen Lesung „Shōjiki“ (Ehrlichkeit, Nicht-Lügen) und basiert auf seiner eigenen Interpretation, „seinem eigenen Herzen treu zu sein“.*
- [330] Sehr interessant.
- [331] Ich stimme der Denkweise des Lehrers zu. Irgendwie passt „Seichoku“ sehr gut.
[332] Und dann erzählte der Lehrer von einem großen Mann aus alter Zeit, Konfuzius. Eines Tages sprach Konfuzius mit dem König eines Landes, und der König sagte: „Die Menschen in meinem Land sind alle ehrlich! Zum Beispiel hat der Vater aus Familie A die Ziege von Familie B gestohlen. Da hat der Sohn von Familie A ausgesagt, dass sein eigener Vater gestohlen hat.“ Darauf antwortete Konfuzius: „Was ich unter Ehrlichkeit verstehe, ist nicht so. Wenn ein Elternteil stiehlt, verbirgt es das Kind, und wenn ein Kind stiehlt, vertuscht es der Elternteil. Das ist die wahre Bedeutung von Ehrlichkeit.“
- [333] Hmm.
[334] Seinem eigenen Herzen ehrlich folgen und handeln. Das ist sehr wichtig. Das gilt im Umgang mit Yokai genauso wie im Umgang mit Menschen. Wenn man seinem wahren Herzen folgt, ist es unvermeidlich, auch wenn man lügt, betrügt oder etwas Schlechtes tut. Es ist ja das eigene wahre Herz. Was passiert, wenn man ‚seichoku‘ lebt? Man wird „zufrieden“ (manzoku). Der Zustand der „Zufriedenheit“ ist der beste Zustand für das Herz, dagegen sind Geister und Yokai nichts. Es gibt die Geschichte, dass man solche Dinge mit einem „Haaa!“ vertreiben kann, aber das können nur Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes „zufrieden“ sind. So etwas Ähnliches hat er mir damals erzählt. Aber da kam mir plötzlich eine Frage. Ich fragte den Lehrer: „Wenn man also einfach seinen Herzenswünschen folgen soll, dann ist es okay, jemanden zu vergewaltigen, wenn man Sex will, oder Dinge zu stehlen oder zu rauben, wenn man sie haben will? Ist das auch unvermeidlich?“ Darauf sagte der Lehrer: „Das ist eine gute Frage.“
- [335] Das ist eine gute Geschichte.
- [336] Hmm, hmm.
[337] Seine eigenen Begierden befriedigen und tun, was man will. Aber auch das ist nicht gut für das Herz. Warum? Weil das Herz die „Zufriedenheit“ vergisst. Irgendwann dreht sich im Herzen alles nur noch um „mehr, mehr, als nächstes, als nächstes“. Das ist „Ma“ (Dämon/Versuchung). Du hast keine übersinnlichen Fähigkeiten und hast nichts mit Magie oder dergleichen zu tun, aber dieses „Ma“ ist der Hauptgrund, warum Menschen in dieser Branche zugrunde gehen. Irgendwann besteht das Herz nur noch aus Begierde, man vergisst die Zufriedenheit, verliert den wahren Weg aus den Augen, den das Herz anstreben sollte, und wird am Ende erbärmlicher als ein Yokai.

- [338] Ma, hm. Wenn man das so hört, sehen Menschen, die tun und lassen, was sie wollen, nicht wirklich erfüllt aus.
- [339] „Ma ga sasu“ (vom Dämon besessen sein / eine Dummheit begehen) ist ein treffender Ausdruck.
- [340] Verstehe.
[343] Zu dieser Zeit hatte mir der Lehrer schon von Wegen und so erzählt, und darauf ging er auch ein. Ma trübt den Weg. Die Praktizierenden von früher haben oft hart trainiert, warum? Um dieses Ma nicht entstehen zu lassen. Aber. Wie das Wort „ma ga sasu“ schon sagt. Ma kann man nicht ausrotten. Was soll man also tun? In China gibt es den Begriff „Wu wei ziran“ (Nicht-Handeln, Natürlichkeit). Nichts tun, sich mit nichts einlassen. Dann entsteht kein Ma. Aber auch das ist unmöglich. Natürlich, wenn man nichts tut, stirbt man (lacht). Was also tun? Zuerst das Ma im eigenen Herzen finden und sich ihm stellen. Seine hässlichen, schlechten Seiten richtig akzeptieren. Dadurch nicht verbittert werden, aber auch nicht seltsam selbstbeweusst. Die Realität so akzeptieren, wie sie ist. Und sich davon nicht herumwirbeln lassen und ständig zwischen Freude und Leid schwanken. Erst wenn man das schafft, ist man als Mensch erwachsen. Und von da an ist es wichtig.
[344] Ah, ich wollte gerade stolz „Ma ga sasu“ sagen, aber es wurde mir zuvorgekommen. Peinlich.
- [345] Macht nichts (lacht). Ich drücke dir die Daumen.
- [348] Die Worte des Lehrers fesseln mich jedes Mal.
- [349] Das ist eine sehr lehrreiche Geschichte, aber es ist eindeutig eine Andeutung, oder?
[350] Entschuldigung, ich komme nicht richtig zum Punkt. Ich versuche, es abzukürzen, aber ich kann es nicht gut formulieren. Ich glaube, mein Schreibstil hat sich etwas verbessert, aber es reicht noch nicht.
[352] >>349 Was erzählt wurde, liegt schon lange zurück, also ist es keine Andeutung (lacht). Ich wollte nur, dass ihr den Lehrer als Person besser kennenlernt. Das Ma nicht ausrotten, sondern die Hand zurückziehen und den Schienen folgen, die das eigene Herz gelegt hat. Das ist die ursprüngliche Bedeutung von Seichoku. Aber wenn man allein lebt, mag das funktionieren, aber auf der Welt gibt es viele Menschen, und wir müssen mit ihnen interagieren und leben. Dabei bringen andere unser Herz aus dem Gleichgewicht. Zum Beispiel ein Angestellter in irgendeiner Firma. Selbst wenn er sein wahres Herz bewahrt, gibt es vielleicht einen unangenehmen Vorgesetzten, vor dem er sich bücken muss, obwohl er es nicht will. Dann beginnt er, sein eigenes wahres Herz immer mehr zu hassen. Und irgendwann lehnt er sein wahres Herz ab und blickt nicht einmal mehr dem Ma direkt ins Auge. Das ist der moderne „Blues“ (鬱 – utsu). Was soll man also tun? Keine Ahnung. Wenn ich es wüsste, wäre ich längst ein „Heiliger“. Den Weg muss man selbst finden.
- [353] Überhaupt nicht, es ist sehr gut lesbar. Ich warte auf die Fortsetzung.
- [355] >>352 Ach so, entschuldigen Sie bitte. Das ist eine sehr interessante Geschichte, also erzählen Sie sie bitte in Ruhe.
[356] Es tut mir leid, aber ich bin hier müde geworden. Wenn man ständig schlechte Träume hat, leidet man chronisch unter Schlafmangel. Entschuldigung, gute Nacht.
- [357] Gute Nacht. Mögest du gut schlafen.
- [358] Lass dir Zeit. Es hat heute wieder Spaß gemacht. Danke für deine Mühe.
- [359] Danke. Das ist eine gute Geschichte.
- [378] >>343 Ich war gerade dabei, mich meinen eigenen schlechten Seiten zu stellen und sie zu akzeptieren, daher war das Lesen dieses Threads eine gute Unterstützung. Indem man sein eigenes Übel erkennt, erkennt man gleichzeitig sein eigenes Gutes. Nur alles zusammen ergibt die Form des eigenen Herzens. Allerdings ist das Konzept von Gut und Böse nur subjektiv, also sind es nur Worte, um das eigene Herz auszudrücken, so mein Fazit. Entschuldige den langen Text, aber die Geschichte des Lehrers war eine gute Erfahrung, danke. Als jemand, der seit dem ersten Thread mit Freude liest, mache ich mir Sorgen um dich, freue mich aber auf die Fortsetzung der Geschichte.
- [379] >>311 Meinst du den Nakagawara-Strand in Tsu, Präfektur Mie? http://ja.wikipedia.org/wiki/橋北中学校水難事件 Aber mein Mann (39), der aus Tsu stammt, kannte weder diesen Vorfall noch den Strand. Ob er den Strand nicht kannte, weil man dort nicht schwimmen kann, ob der Vorfall in Vergessenheit geraten ist oder ob die Erwachsenen es den Kindern seit Generationen verschweigen… sagte er. Tatsächlich soll nur eine Person gesagt haben, von einem Geist an den Beinen gezogen worden zu sein. Die Wochenzeitschriften und Medien sollen das dann so aufgebauscht haben, als hätten alle so ausgesagt.
[442] Der Lehrer hatte ein paar Prinzipien. Zum Beispiel, wenn er etwas so Reines sagte, sagte er danach etwas ebenso Obszönes, oder wenn er jemandem einen Gefallen tat, tat er direkt danach etwas ebenso Gemeines. Der Lehrer, der solche Seiten hatte, sagte außerdem Folgendes: „Ich bin schlecht darin, mein eigenes Ma zu zähmen. Deshalb muss ich mich immer durch Taten daran erinnern. Ich bin weder ein guter noch ein schlechter Mensch. Ich darf meinen Handlungen keinen anderen Grund geben als mein wahres Herz. Es geht nicht um Gut oder Böse, sondern darum, was ich wähle. Und was ich gewählt habe, bereue ich niemals.“ Diese Art zu leben nennt man den Weg der Mitte (Chūyō). „Ich glaube, das ist der Weg, der zu mir passt. Aber wahrscheinlich passt er nicht zu dir. Was wirst du also tun? Was ist dein wahres Herz, und welchen Weg wirst du einschlagen? In deinem Alter. Entscheide dich langsam.“
[447] Ich dachte über die Worte des Lehrers nach. Es gab vieles, worüber ich nachdachte, aber ich war wahrscheinlich noch nicht erwachsen genug, um meinen eigenen Weg in Worte fassen zu können. Ich hatte auch das Gefühl, dass es kein Zufall war, dass der Lehrer mir diese Geschichte erzählt hatte. Ganz am Anfang habe ich von unserer Schule erzählt, „Hanzan“, deren Ursprung die Geschichte von Yúgōng yí shān (Der törichte Alte, der Berge versetzte) ist. Es war einmal ein Dorf. Dieses Dorf war verkehrstechnisch sehr schlecht angebunden. Denn direkt vor dem Dorf stand ein großer Berg. Der dümmste alte Mann im Dorf beschloss, etwas dagegen zu unternehmen, ging zum Berg, grub Erde aus, trug die Erde zum weit entfernten Meer und warf sie dort hinein. Das tat er jeden Tag. Sein Sohn und sein Enkel halfen ihm dabei. Trotzdem war die Menge an Erde, die jeden Tag ins Meer geworfen wurde, winzig. Da sagte der klügste alte Mann im Dorf zu dem dummen Alten: „Egal wie sehr du dich anstrengst, mit so wenig wird der Berg niemals wirklich verschwinden.“ Darauf antwortete der dumme Alte: „Das stimmt wohl. Zumindest zu meinen Lebzeiten wird sich dieser Berg nicht bewegen. Denn jeden Tag kann ich nur so wenig wegtragen. Aber wenn ich sterbe, wird mein Sohn jeden Tag Erde graben und wegwerfen. Wenn mein Sohn stirbt, wird mein Enkel jeden Tag Erde graben und wegwerfen. Wenn mein Enkel stirbt, sein Kind. Wenn sein Kind stirbt, das Kind seines Kindes, jeden Tag Erde graben und wegwerfen. Und wenn sich das ansammelt, wird der Berg eines Tages verschwunden sein.“ Der klügste alte Mann im Dorf war sprachlos. Der Gott des Berges vor dem Dorf hörte jedoch die Worte des dummen Alten und dachte: „Oh nein, dieser Alte meint es ernst, und er wird das wahrscheinlich wirklich durchziehen. Bevor er den Berg verschwinden lässt, ziehe ich lieber woanders hin.“ Und so versetzte er den Berg selbst. Das Wichtigste im Hanzan-ryu ist der Wille dieses törichten Alten. Auch beim Singen von Gedichten singt man mit diesem Willen. Das heißt, man teilt dem Yokai mit: „Ich gebe niemals auf. Egal was passiert, ich gebe nicht auf. Also gib du zuerst nach.“ Das ist wichtig. Aber um das zu tun, muss man zuerst den Weg seines eigenen Herzens finden. Ohne Wegweiser kann kein Mensch einen so starken Willen haben.

- [448] Verstehe~。
[449] Zu den Fragen: Ich schreibe meine Beiträge immer vom Computer aus. Ich habe etwa fünf, die ich alle drei Monate oder so rotiere. Ich habe drei Klapphandys. Ich wechsle die Karten aus. Die Arbeit kommt hauptsächlich über Empfehlungen. Mundpropaganda von früheren Kunden und so. Außerdem ziehen reiche Leute eher unangenehme Dinge an. Also in dieser Richtung verschiedenes. Und Prominente treten oft Religionen bei, das ist auch einer der Gründe.
[450] Gute Nacht.
- [451] Danke für deine Mühe. Sehr interessante Geschichte und unterhaltsam!
- [452] Oh, da wurde ja eine erstaunliche Geschichte gepostet. Immer wieder vielen Dank für deine Mühe. Gute Nacht.
- [453] Danke für deine Mühe (^○^).
- [476] Eine Frage an dich: Ich habe verstanden, dass du keine Haustiere halten kannst, aber sind elektronische Haustiere erlaubt? (Zum Beispiel Tamagotchi)
- [478] Ich möchte dir eine Frage stellen. Es gab die Geschichte, dass sich im Keller von Herrn Wang eine Leiche bewegt hat. War das ein Geist? Ein Gespenst? Ein Yokai? In welche Kategorie fällt das? Zum Glück war es dunkel, aber wenn es hell gewesen wäre und man es gesehen hätte, wäre man wohl ohnmächtig geworden.
- [479] Frage: Gibt es auch Anfragen von Ausländern, die in Japan leben?
[480] Guten Abend. Ich schreibe etwas, nachdem ich gegessen habe. >>479 Nicht, dass ich mich erinnern könnte. >>478 Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. >>476 Habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber da man eine Bindung aufbaut, ist es wahrscheinlich doch nicht gut.
- [486] Ich warte erstmal auf die Geschichte des Meisters.
[487] Abendessen war Yakisoba, weißer Reis und Gemüsesaft. Übrigens ist auch der Weg des Dämons (Madō) ein Weg. Man gibt sein wahres Herz völlig auf und handelt nur noch treu nach seinen Begierden. Natürlich werden die Begierden immer größer, aber wenn man die Mittel hat, sie zu erfüllen, egal wie groß sie werden, kann man schließlich die ganze Welt nach seinem Willen gestalten und auf dem Weg des Dämons zur Heiligkeit gelangen.
[489] Fortsetzung. Nachdem ich die Geschichte des Lehrers gehört hatte, dachte ich eine Weile nach, aber ich verstand meinen eigenen Weg immer noch nicht richtig. Und plötzlich kam mir eine Frage. Wie hat der Lehrer eigentlich seinen Weg gefunden? Naja, es ist selten, dass ein Mensch seinen Weg findet, ohne etwas erlebt zu haben. Natürlich musste es auch beim Lehrer einen Auslöser oder so etwas geben. Als ich diese Frage direkt aussprach, begann der Lehrer, von seiner Herkunft zu erzählen. Was mich zuerst überraschte, war, dass der Lehrer der zweite Sohn eines kleinen Tempels in einer Hafenstadt war.
- [494] Der Lehrer war der Sohn eines Tempels…?
[495] >>494 Tempelgeborene sind eben krass. Dachte ich mir, während ich Yakisoba tippte.
- [496] Wie T-san! Und es heißt „während ich Yakisoba tippte“.
[498] Der Lehrer hatte drei Brüder. Den ältesten Sohn, den Lehrer als zweiten Sohn und den dritten Sohn. Seine Eltern sollen streng gewesen sein. Sie legten großen Wert auf Disziplin und so. Und da er in einem Tempel geboren wurde, kam er oft mit dem Buddhismus in Berührung. Als Kind hasste der Lehrer seine Eltern. Besser gesagt, er hatte Angst vor ihnen. Der ältere Bruder war sehr fähig und der Stolz der Eltern. Und der dritte Sohn wurde als Nesthäkchen von den Erwachsenen verhätschelt. Inmitten dessen dachte der Lehrer, dass er von seinen Eltern am wenigsten geliebt wurde. Denn der Bruder wurde wegen seiner Fähigkeiten selten gescholten. Dem jüngeren Bruder wurden Streiche nachgesehen, nach dem Motto „Naja, er ist halt noch klein“. Aber nur der Lehrer wurde jedes Mal, wenn er etwas anstellte, heftig ausgeschimpft. Worte wie „Dein Bruder hat so etwas in deinem Alter nicht getan“ oder „Du bist wirklich ein unbrauchbares Kind“. Dafür wurde er selten gelobt. Selbst wenn er in der Schule eine Note bekam, die er selbst für ziemlich gut hielt, hieß es zu Hause: „Streng dich mehr an, dein Bruder hatte in deinem Alter bessere Noten.“
[509] Der Bruder des Lehrers soll ein freundlicher Mensch gewesen sein. Wenn der Lehrer gescholten wurde und sich allein in seinem Zimmer einschloss und weinte, war es immer nur der Bruder, der ihn tröstete. Aber der Lehrer hasste seinen Bruder am meisten in der Familie. Er wusste, dass sein Bruder ein guter Mensch war. Trotzdem, aus Neid oder so, hatte er das Gefühl, dass gerade die Freundlichkeit des Bruders ihn noch erbärmlicher machte, und er wollte seinem Bruder noch weniger begegnen als seinem frechen jüngeren Bruder. So war der Lehrer. Aber es gab eine Sache, in der er sich sicher war. Schwimmen. Der Bruder des Lehrers soll zwar sportlich sehr begabt gewesen sein, aber im Schwimmen war er eine Niete. Der Lehrer hingegen liebte das Schwimmen. Nach der Schule tauchte er immer mit Freunden im Meer. Nur beim Schwimmen hatte er das Gefühl, seinem Bruder überlegen zu sein.
- [555] Ich habe aufgeholt. Übernimm dich nicht, Thread-Ersteller.
[558] Der Vorfall ereignete sich, als der Lehrer 10 Jahre alt war. Es war im Frühsommer. Normalerweise sollte es zu dieser Jahreszeit nicht so heiß sein, aber damals herrschte wohl eine ziemliche Hitzewelle. Das Schulschwimmbad war noch nicht geöffnet, und selbst wenn, wäre er wahrscheinlich lieber ins Meer gegangen, weil es mehr Spaß machte. Der Lehrer hatte sich mit einigen Freunden zum Schwimmen verabredet. Als er das jedoch seinen Eltern erzählte, lehnte sein Vater ab. Normalerweise war das nicht der Fall. Aber aus irgendeinem Grund sagte er nein. Als er den Vater fragte, warum, zeigte dieser ihm ein Bild und fragte: „Hast du das gezeichnet?“ Darauf war etwas wie ein sich windender Regenwurm abgebildet. Aber aus diesem Wurm ragten drei beinähnliche Fortsätze, und das Ganze war tiefschwarz ausgemalt. Tatsächlich hatte der Lehrer das gezeichnet. Es war ein seltsames Wesen, das er zuvor am Strand bei den Felsen gesehen hatte. Er hatte es im Kunstunterricht in der Schule gezeichnet. Als der Lehrer bestätigte, dass er es gezeichnet hatte, fragte der Vater weiter: „Hast du es gesehen?“ Als der Lehrer erneut nickte, sagte der Vater: „Dann darfst du dieses Jahr nicht ins Meer gehen.“
[560] Was den schwarzen Fuchs in Hokkaido betrifft. Nur weil einer da ist, bedeutet das nicht, dass Japan untergeht oder so. Ich glaube auch nicht, dass es ein schlechtes Omen ist. Es gibt eine Geschichte aus einem alten Land: Eines Tages gab es eine Sonnenfinsternis. Heute wissen wir, dass Sonne und Mond in einer Linie stehen und so weiter. Aber die Menschen damals wussten das nicht. Der König, der das sah, wurde sehr unruhig. Er fragte seine Untergebenen, ob dies als gutes Omen oder als Vorbote eines schrecklichen Unglücks zu deuten sei. Ein Minister sagte: „Auch in einem alten Reich geschah so etwas. Damals geriet das Volk in große Angst, und schließlich kam es zu Unruhen. Deshalb, Majestät, seien Sie wachsam.“ Ein anderer Minister aber sagte: „Nein, Majestät. Dies ist ein Grund zur Freude. Wichtiger als die Sonne ist, was das Volk denkt. Die Sonnenfinsternis mag ein Vorzeichen für Unruhen sein. Aber der König konnte es im Voraus wissen und hatte die Gelegenheit, seine fehlerhafte Politik zu überprüfen. Lasst uns verkünden, dass dadurch die Unruhen verhindert werden konnten. Dann wird das Volk sicherlich die Weisheit des Königs bewundern und ihm noch mehr vertrauen.“ Es gibt doch auch in Japan die alte Geschichte, dass man im Kaiserpalast eine weiße Schlange sah, dies für ein gutes Omen hielt und die Adligen ausschweifend feierten, bis Unruhen ausbrachen. Ein Adliger, der wütend war, dass dies doch kein gutes Omen sei, tötete die Schlange, woraufhin sie sofort pechschwarz wurde. Es gibt die Theorie, dass sich eine ursprünglich schwarze Schlange in eine weiße verwandelt hatte, und die Theorie, dass es tatsächlich eine weiße Schlange war, die letztendlich die Unruhen hätte beenden sollen, aber weil der Adlige sie tötete, wurde sie pechschwarz. Aber letztendlich kommt es nur darauf an, wie man es betrachtet. Selbst wenn es ein gutes Omen ist, sollte man nicht nachlässig werden. Selbst wenn es ein schlechtes Omen ist, sollte man nicht in Panik geraten, sondern es als Chance sehen, seine eigenen Fehler zu überprüfen. So sollte man denken, finde ich.
- [561] >>Thread-Ersteller Willkommen zurück. Jedes Mal sehr lehrreich.
[562] Fortsetzung. Natürlich war der Lehrer damit nicht zufrieden. „Warum darf ich nicht gehen?“, fragte er seinen Vater, aber der Vater blieb hartnäckig: „Nein heißt nein.“ Als er weiter darauf bestand, wurde der Vater wütend und schimpfte den Lehrer heftig aus. „Und du bleibst heute den ganzen Tag zu Hause“, sagte er. Der Lehrer war über diese Ungerechtigkeit so traurig, dass er wieder in sein Zimmer ging und heimlich zu weinen begann. Da kam sein Bruder ins Zimmer, der wohl gehört hatte, wie der Vater schimpfte. Er fragte den Lehrer, was passiert sei. Nachdem er die Geschichte gehört hatte, lachte der Bruder ein wenig und sagte: „Ach, nur das?“ Und dann machte der Bruder dem Lehrer einen Vorschlag.
- [566] Bin gespannt, wie es weitergeht.
- [570] Pflege den Thread.
[599] >>571 Was!? So gutaussehend bin ich nicht. Aber Wang-kun kommt der Sache vielleicht schon ziemlich nahe.
[605] Fortsetzung. Der Bruder des Lehrers genoss großes Vertrauen bei den Eltern. Also schlug er vor, den Eltern zu erzählen, er würde heute mit Freunden Völkerball spielen und wolle seinen jüngeren Bruder, den Lehrer, mitnehmen. Dem Lehrer war zwar verboten worden, das Haus zu verlassen, aber wenn der sonst so zuverlässige Bruder anbot, sich um ihn zu kümmern, würden die Eltern ihm sicher erlauben, rauszugehen. Naja, sie würden wohl kaum denken, dass der Bruder, der nicht schwimmen konnte, den Lehrer mit ans Meer nehmen würde. Und so würde der Bruder mit dem Lehrer zusammen ans Meer gehen. Badesachen könnte man ja verstecken und mitnehmen. Es war ein ziemlich löchriger Plan, wie ihn Kinder eben aushecken, aber der Lehrer, der unbedingt ans Meer wollte, stieg sofort darauf ein. Der Bruder bat den Vater sogleich um Erlaubnis. Der Vater sagte zwar: „In Ordnung, aber nimm deinen Bruder auf keinen Fall mit ans Meer“, und schärfte es ihm ein, aber schließlich gab er die Erlaubnis. Wahrscheinlich hatte der Vater auch ein schlechtes Gewissen, den zweiten Sohn den ganzen Tag zu Hause einzusperren. Und da der Bruder mitging, war er vielleicht auch beruhigt. Doch sobald der Bruder und der Lehrer das Haus verlassen hatten, machten sie sich sofort auf den Weg zum Meer.
[606] Am Meer angekommen, ging der Lehrer sofort ins Wasser und begann zu spielen. Der Bruder konnte zwar nicht schwimmen, aber da die Hitzewelle wohl auch ihm zusetzte, beschloss er, sich im sehr flachen Wasser aufzuhalten. Übrigens war das kein schöner Sandstrand oder ein gut ausgebauter Badeort, sondern eher ein Ort mit vielen herumliegenden Felsen. Der Lehrer und die Freunde, mit denen er sich dort verabredet hatte, schwammen dort oft. Wegen der vielen Felsen war die Strömung wohl nicht so stark, und wenn man zu ertrinken drohte, konnte man sich schnell an einem der unebenen Felsen festhalten. Wenn man also in der Gegend schwimmen ging, dann dort. Der Lehrer schwamm und tobte mit seinen Freunden herum, aber nach und nach wurden die Freunde müde und gingen einer nach dem anderen zu der flachen Stelle, wo der Bruder war, und unterhielten sich mit ihm. Nach einer Weile bemerkte der Lehrer, dass er allein schwamm und alle seine Freunde sich angeregt mit seinem Bruder unterhielten. Da fühlte sich der Lehrer, als hätte man ihm seine Freunde weggenommen, und es wurde ihm irgendwie unbehaglich.
- [607] Oh! Ich treffe dich zum ersten Mal live!! Ich amüsiere mich köstlich.
- [608] Ich freue mich immer darauf. Ich warte brav auf die Fortsetzung (lacht).
[609] Der Lehrer wurde etwas bockig, trotzte nach dem Motto „Ich kann schwimmen, also habe ich auch allein Spaß“, und obwohl er ehrlich gesagt schon etwas müde war, kehrte er nicht ins flache Wasser zurück, sondern schwamm weiter hinaus, wo das Wasser tiefer war. Als er an dieser ziemlich tiefen Stelle ankam (anscheinend waren es nur etwa zwei Meter, aber für ein Kind ist das sicher ziemlich tief), erinnerte er sich: „Ach ja, diesen komischen Wurm habe ich auch hier irgendwo gesehen.“ Aber während er noch vage darüber nachdachte, warum sein Vater ihm plötzlich verboten hatte, ins Meer zu gehen, spürte er im nächsten Moment etwas Kaltes an seinem rechten Bein, und sein ganzer Körper wurde plötzlich unbeweglich.
[612] Oh nein, dachte er, aber bevor er es richtig realisieren konnte, wurde er von etwas an den Beinen nach unten gezogen, und der Körper des Lehrers sank ruckartig unter die Wasseroberfläche. Da es so plötzlich geschah, schluckte der Lehrer mehrere Schlucke Wasser. Obwohl er an Wasser gewöhnt war, versuchte er verzweifelt, sich wieder aufzurichten, aber sein Körper gehorchte ihm nicht richtig, und durch die ziehende Kraft sank er immer weiter. Er bekam keine Luft mehr, geriet halb in Panik, verlor unter Wasser die Orientierung, und sein Kopf wurde immer leerer. Und dann, ganz plötzlich, öffnete der Lehrer unter Wasser die Augen. Das Salz, der Schmutz im Wasser und so weiter taten in den Augen ziemlich weh, dazu kam die Lichtbrechung im Wasser, und in seinem panischen Zustand konnte er die Situation unmöglich sofort erfassen, aber aus irgendeinem Grund, so sagte er, sah er nur dieses eine Ding seltsam klar. Es war pechschwarz, zottelig, ohne Augen, Mund, Nase, Ohren oder Gesicht, aber es strahlte eine unheimliche, grinsende Atmosphäre aus, und von ihm ging etwas wie schwarzer Nebel aus, der sich um seine Beine wickelte.
[613] Von da an war die Erinnerung des Lehrers verschwommen. Er konnte sich nicht mehr erinnern, was genau im tiefen Wasser passiert war. Als er nach einer Weile langsam wieder zu Bewusstsein kam, hörte er aufgeregte Stimmen von Erwachsenen um sich herum. Er hatte ein starkes Fremdkörpergefühl im Mund, sein Kopf hämmerte, und sein Körper rührte sich keinen Millimeter. Mit Mühe zwang er sich, die Augen zu öffnen, und das Erste, was er sah, war jemand, der direkt neben ihm lag. Wer das wohl war, was mit ihm passiert war, seine Gedanken waren irgendwie fern und unzusammenhängend. Aber er bewegte seinen Blick langsam zur Seite und schaffte es, das Gesicht der Person neben ihm zu erkennen. Es war sein älterer Bruder. Sein Gesicht war kreidebleich, Augen und Mund standen halb offen. Hä? Warum ist mein Bruder hier?, dachte er nur einen Moment lang. Im nächsten Augenblick drehten sich die Augen des Bruders ruckartig zu ihm. Ein Blick voller unheimlicher Emotionen. Natürlich gab es keine Worte. Aber aus irgendeinem Grund verstand der Lehrer allein durch diesen Blick, was sein Bruder sagen wollte. „Es ist deine Schuld.“ Da verlor der Lehrer erneut das Bewusstsein.
[615] Später erfuhr der Lehrer die Geschichte. Die Kinder hatten erst nach einer Weile bemerkt, dass der Lehrer ertrank, gerieten in Panik, riefen laut um Hilfe und holten Erwachsene. Glücklicherweise waren an diesem heißen Tag auch andere Erwachsene in der Nähe schwimmen und eilten herbei. Und irgendwann war der Bruder aus der Gruppe der Kinder verschwunden. Wahrscheinlich hatte der Bruder versucht, seinen jüngeren Bruder, den Lehrer, zu retten. Der Bruder war in der Nähe des Lehrers ertrunken und gestorben, der Lehrer wurde gerettet. So ungefähr lautete die Geschichte. Aber der Lehrer konnte das nicht glauben. Sein Bruder konnte nicht schwimmen. Dass ein solcher Bruder ihn retten wollte und dafür ins tiefe Wasser ging, war doch offensichtlich reiner Selbstmord. Es folgten die Beerdigung und alles Mögliche. Die Eltern des Lehrers weinten die ganze Zeit, und als der Lehrer nach zwei, drei Tagen im Krankenhaus nach Hause kam, fühlte er sich dort furchtbar unwohl. Niemand machte ihm Vorwürfe. Aber er hatte irgendwie das Gefühl, dass die Leute um ihn herum dachten, sein Bruder sei seinetwegen gestorben.
- [616] Ich hätte nicht gedacht, dich live zu erleben. Danke für deine Mühe.
[618] Er konnte auch mit seinem Vater nicht richtig sprechen. Immerhin hatte er das Verbot, ins Meer zu gehen, missachtet, und das war das Ergebnis. Eigentlich konnte er nicht nur mit seinem Vater, sondern mit niemandem richtig Augenkontakt aufnehmen. Wenn er jemandem in die Augen sah, hatte er das Gefühl, beschuldigt zu werden. Er wollte mit niemandem sprechen. Er ging nicht zur Schule und blieb die ganze Zeit allein in seinem Zimmer eingeschlossen. Das Essen stand immer irgendwann vor seiner Tür. Und das erste Mal nach langer Zeit sprach er am 49. Tag nach dem Tod seines Bruders (Shijūkunichi). Am Abend wurde er vom Vater gewaltsam aus dem Zimmer gezerrt, und dieser sagte: „Lass uns deinen Bruder besuchen gehen.“
Shijūkunichi ist im Buddhismus eine wichtige Gedenkzeremonie am 49. Tag nach dem Tod einer Person. Man glaubt manchmal, dass dies der Zeitraum ist, in dem über das Schicksal der Seele des Verstorbenen entschieden wird.
- [619] Das ist traurig.
[620] Der Lehrer und sein Vater gingen im Mondlicht zu den Felsen in der Nähe der Stelle, an der der Lehrer ertrunken war. Eine Weile standen beide schweigend da und starrten auf die Wasseroberfläche. Der Lehrer dachte darüber nach, warum sein Bruder gestorben war, ob das, was er im Wasser gesehen hatte, echt gewesen war, und über vieles mehr. Da sah er etwas im dunklen Wasser, etwas weiter entfernt. Einen Schuh. Es war sicher der Schuh, den sein Bruder an jenem Tag getragen hatte. Aus irgendeinem Grund dachte der Lehrer in diesem Moment: „Den muss ich holen!“, und als er zwei, drei Schritte auf das Meer zuging, packte ihn sein Vater von hinten am Kragen und fragte: „Was ist los?“ Als der Lehrer antwortete: „Der Schuh meines Bruders ist dort drüben“, sagte der Vater: „Wo denn? Schau genau hin.“ Der Lehrer schaute noch einmal angestrengt auf die Stelle, wo er eben den Schuh gesehen hatte, aber diesmal war dort nichts. „Hä?“, dachte der Lehrer verwundert. Da nickte der Vater, als hätte er etwas verstanden, und sagte dann zum Lehrer: „Ich habe Bekannte im Inland. Ich schicke dich zu ihnen.“
[621] Ich gehe schlafen.
- [622] Gute Nacht. Träum was Schönes.
- [623] Bin gespannt, wie es weitergeht (lacht). Danke für deine Mühe.
- [624] Gute Nacht – warte auf die Fortsetzung!
- [627] Inland bedeutet, Sie kommen aus Okinawa? Das Meer ist beängstigend.
- [628] Leute aus Hokkaido sagen anscheinend auch Inland.
[629] Was danach geschah, fasste der Lehrer mit „Naja, es ist viel passiert“ zusammen. Jedenfalls wurde er plötzlich ohne Erklärung bei jemandem untergebracht, entfernten Verwandten, einem älteren Ehepaar ohne Kinder, das ihn recht gut behandelte. Und einige Zeit nach dem Tod seines Bruders bekam der Lehrer Angst vor Orten mit fließendem Wasser. Denn er hörte angeblich die Stimme seines toten Bruders. Zuerst flüsterte sie nur unverständliche Dinge, aber nach und nach wurde die Stimme aufdringlicher. Die Stimme des Bruders erzählte ihm verschiedene Dinge: Dass der Bruder ihn eigentlich auch gehasst hatte. Dass der Bruder und der dritte Sohn zwar von den Eltern verwöhnt wurden, aber dass unter den Geschwistern immer der Lehrer die meiste Aufmerksamkeit der Eltern bekommen hatte. Dass die Eltern oft mit dem zweiten Sohn, dem Lehrer, zusammen waren. Dass seine eigenen Fehler von den Eltern immer heruntergespielt wurden und er sich irgendwie vernachlässigt gefühlt hatte und neidisch auf den Lehrer war. Dass er sich gefreut hatte, wenn der Lehrer gescholten wurde. Dass er sich gut fühlte, wenn er den weinenden Lehrer tröstete, weil er sich dann als fähiger Mensch vorkam. Und dass es die Schuld des Lehrers war, dass er gestorben war.
- [630] Eine traurige Geschichte…
[631] Der Lehrer kehrte danach anscheinend nie wieder nach Hause zurück. Irgendwie hatte er Angst, in die Nähe dieser Stadt, dieses Meeres zu gehen. Er ging auf die Mittelschule, die Oberschule und dann auf die Universität Kyoto (Kyōdai). An der Universität erfuhr er, dass sein Vater an Krebs gestorben war. An der Universität studierte er alles Mögliche, traf viele verschiedene Leute und verstand schließlich, dass sein Bruder, der ihn quälte, zu einem „Chō“ geworden war. Dass sein Bruder immer noch dort, in der Dunkelheit des Meeres, darauf wartete, ihn ertrinken zu lassen. Dass er eine Art übersinnliche Fähigkeit hatte. Dass seine Eltern ihm gegenüber streng gewesen waren, um ihn zu beschützen. Dass er seine Eltern nicht hasste, sondern sie liebte und von ihnen geliebt werden wollte. Dass sein Bruder ihm gegenüber ebenso komplexe Gefühle hegte wie er ihm gegenüber. Und der Lehrer bereute es. Er hatte seinem Vater und seinem Bruder so viel zu sagen gehabt. Aber die Umstände, sein eigener Stolz und dergleichen hatten ihn daran gehindert, ehrlich zu sein, und ohne etwas gesagt zu haben, waren die beiden nun tot.

[632] Ich bin erstmal weg.
- [633] Danke für deine Mühe, warte auf die Fortsetzung.
- [634] Danke für deine Mühe!!
[638] Bin wieder da. Fortsetzung. Und so kam der Lehrer zu dem Schluss, dass ihm die Kraft fehlte, zu erkennen, was für ihn als Mensch das Wichtigste war. Naja, vielleicht ist es normal, dass Menschen solche Seiten haben, aber der Vater des Lehrers war ein sturer alter Mann, und vielleicht weil der Lehrer ihm ein wenig ähnelte, konnte er nicht ehrlich sein und litt oft darunter. Deshalb wählte der Lehrer den Weg der Mitte (Chūyō). Chūyō wird oft fälschlicherweise als halbherzig oder so missverstanden. Aber das ist nicht die ursprüngliche Bedeutung. Es bedeutet, in jeder Situation die Ereignisse unvoreingenommen zu beurteilen und mit seinem normalen Herzen zu handeln. Naja, wer sich dafür interessiert, kann ja mal googeln, da gibt es sicher noch tiefere Erklärungen. Wie schon gesagt, der Lehrer hatte Prinzipien oder so etwas, wie Gutes tun und dann genauso viel Schlechtes tun, oder etwas Ehrliches sagen und dann lügen. Von außen betrachtet war er nur ein seltsamer Mensch, aber das war eine Art Gelübde, um immer sein wahres, ehrliches Gefühl zu betrachten. So hat der Lehrer seinen Weg gewählt. Nachdem ich die Geschichte gehört hatte, fragte ich den Lehrer: „Warum passt dieser Weg dann nicht zu mir?“ Naja, nach dem, was ich gehört hatte, fand ich diese Denkweise teilweise gar nicht so schlecht.
[639] Entschuldigung, mein Schreibstil ist nicht gut, und wenn ich versuche, über das Innere von Menschen zu sprechen, wird es ziemlich chaotisch. Der Lehrer konnte sehr gut reden. Ich bin nicht sicher, ob ich die Geschichte, die ich damals gehört habe, gut wiedergeben kann.
- [640] >>639 Es ist sehr verständlich.
- [641] Ja. Es ist verständlich und gut lesbar.
[642] Der Lehrer antwortete auf meine Frage so: Es gibt Menschen auf der Welt, die Geister und Gespenster sehen können, und solche, die sie überhaupt nicht sehen können. Und unter denen, die behaupten, sie sehen zu können, gibt es zwei Arten: solche, die wirklich übersinnliche Fähigkeiten haben, und solche, die keine haben, aber behaupten, welche zu haben. Aber beide Arten von Menschen sind irgendwo im Herzen seltsam. Menschen, die Dinge sehen können, von denen man nicht weiß, ob sie wirklich existieren oder nicht, haben irgendwo eine Dunkelheit im Herzen. Durch diese Dunkelheit finden Menschen die Monster. Und auch Menschen, die behaupten, etwas zu sehen, obwohl sie es nicht können, sind im Herzen ungesund. Solche Lügner sind ein Beweis dafür, dass ihr Herz irgendwo unerfüllt ist. Naja, ich sage nicht, dass alle Menschen, die nichts sehen, normal sind. Aber für den Lehrer war ich, ohne übersinnliche Fähigkeiten, geistig extrem gesund. Das lag daran, dass ich wahrscheinlich gut erzogen wurde. Natürlich nicht vom Lehrer. Sondern von meiner Familie, die schon nicht mehr da war. In der wichtigsten Phase der Persönlichkeitsentwicklung war ich zweifellos glücklich.
- [643] Immer noch interessant. Und danke für die Beantwortung der Frage!
- [644] Interessant.
[645] Ich erinnere mich manchmal noch daran. Gestern war ja Freitag. Als ich klein war, haben wir freitags oft alle zusammen die Freitagabend-Filme geschaut. Ich saß auf dem Schoß meines Vaters, meine Schwester auf dem Schoß meiner Mutter. Und wenn wir Indiana Jones oder so schauten und eine wichtige Actionszene kam, habe ich mich ein bisschen aufgerichtet und absichtlich die Sicht meines Vaters blockiert, um ihn zu ärgern. Und mein Vater sagte dann immer: „Hey, du! (lacht)“ und versuchte irgendwie, etwas zu sehen, indem er den Kopf zur Seite neigte, aber ich bewegte meinen Kopf mit, um ihn weiter zu verdecken, und am Ende legte mein Vater sein Kinn auf meinen Kopf und sagte so was wie: „Ha! Erwischt!“ Und meine Mutter und meine Schwester, die daneben saßen, lachten darüber. Wenn eine etwas anzügliche Szene kam, hielt mir mein Vater plötzlich die Augen zu, und ich sagte: „Hey, ich versteh das schon!“ und versuchte, durch die Finger zu spähen. Wir waren eine solche Familie. Deshalb hatte der Lehrer wahrscheinlich recht, als er sagte, ich sei glücklich gewesen. Ich bin in einer guten Familie aufgewachsen. Der Lehrer sagte, er sei ein Mensch, der sich selbst gegenüber nicht ehrlich sein könne, aber ich sei nicht so ein Mensch. Selbst nach einem Streit könne ich schnell lachen und mich entschuldigen oder verzeihen. Ich werde zwar auch verletzt, aber dafür kann ich auch an andere denken. Ich bin zwar oft faul, aber ich kann mich trotzdem irgendwie disziplinieren. Ich weiß vielleicht nicht genau, worin mein Glück liegt, aber ich habe eine vage Vorstellung davon und habe keine Angst, danach zu streben. Diese Seiten an mir, so urteilte der Lehrer, machten mich zweifellos zu einem ganz „normalen Menschen“.

- [646] Wäre es nicht besser gewesen, wenn der Großvater das Wiesel doch gegessen hätte, auch wenn er sich zwingen musste? Entschuldigung, dass ich die Geschichte unterbreche.
[647] Aber gerade deshalb, so fuhr der Lehrer fort, könne er mir keinen Rat bezüglich meines Weges geben. Die Leute in dieser Branche haben meistens irgendwelche seltsamen Umstände erlebt. Ehrlich gesagt, die meisten von ihnen sind verrückt. Bei solchen Leuten, denen irgendwo im Herzen etwas fehlt, ist es zwar mühsam, aber das „Ma“, das in ihrem Herzen wohnt, ist leicht zu finden, und der Weg, der zu ihnen passt, ist ziemlich klar. Selbst wenn sie es nicht selbst erkennen, kann jemand mit ein wenig Lebenserfahrung das leicht aufzeigen. Aber gerade weil ich „normal“ bin, ist es umgekehrt schwierig. Was fehlt meinem Herzen? Was macht mich unzufrieden? Das ist sowohl objektiv als auch subjektiv sehr schwer zu erkennen.
[648] Um es einfacher zusammenzufassen: „Das heißt, du bist für diesen Job nicht geeignet.“ So scherzte der Lehrer danach (lacht). Ach so, ich bin also noch irgendwie im Bereich des „Normalen“, dachte ich, und war verwirrt über die erstmals gehörte Vergangenheit des Lehrers und meinen eigenen Weg. Der Rest des Abends verlief mit normalem, belanglosem Gerede.
- [649] Irgendwie traurig…
[650] Ich bin wieder weg.
- [651] Du scheinst beschäftigt zu sein.
- [652] Übernimm dich nicht, ruh dich gut aus und schreib in deinem eigenen Tempo. Ich warte geduldig!
- [655] Der Lehrer hat durch seine übersinnlichen Fähigkeiten die Monster angezogen, und dadurch wurde sein Bruder mit hineingezogen und von den Monstern gefangen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Seele seines zum Monster gewordenen Bruders zu retten, begann der Lehrer nach und nach, als Yokai-Vermittler zu arbeiten… So ungefähr?
- [656] Und weil der Lehrer aus einer Familie mit einer Linie von fähigen Leuten stammt, hat er einen stolzen und sturen Charakter. Hat er dich, als du noch ein Grundschüler warst, aufgenommen, weil du genauso wie er von Yokai verfolgt wurdest, und wollte er durch deine Rettung eine Art Wiedergutmachung für sich selbst und seinen Bruder aus seiner Kindheit leisten? Menschen versuchen oft, die Wunden großer Fehler und Reue aus ihrer Vergangenheit zu heilen, indem sie ähnlichen Personen helfen, auf die sie sich selbst projizieren können. Deine Familie ist durch den Fluch des Wiesels gestorben, aber hatte der Lehrer keine Angst, dich aufzunehmen? Sicherlich hat der Lehrer einen Lebensweg gewählt, bei dem er jederzeit ohne Reue sterben konnte, und es ist eine erstaunliche Sache, einen Menschen als Adoptivkind aufzunehmen und ihn bis zum Erwachsenenalter zu begleiten. Je älter man wird, desto mehr erkennt man die Schwierigkeit der menschlichen Entwicklung, also muss er eine entsprechende Entschlossenheit gehabt haben.
[657] >>656 Wer weiß das schon. Er ist nicht mehr da. Ich weiß nicht, was er gedacht hat.
[658] Und als nächstes möchte ich endlich erzählen, wie der Lehrer gestorben ist, aber habt ihr vorher noch Fragen?
- [659] >>658 Bitte erzähl die Geschichte weiter!
- [661] Ist Kanto aus Feng-Shui-Sicht gut? Hat das was mit dem Yamanote-Linien-Taijitu zu tun?
- [663] >>658 Ich wünsche mir erstmal die Fortsetzung.
- [666] >>658 Wenn es die Hanzan-ryu-Schule gibt, bedeutet das, dass es auch andere Schulen der Yokai-Jagd gibt? Wie viele Leute arbeiten in der gleichen Hanzan-ryu-Schule? Gibt es so etwas wie eine Haupt- und eine Nebenlinie?
- [669] >>658 Ich habe gelesen, dass in der Kyushu-Region etwas Großes passieren soll. Gibt es irgendwelche Bewegungen im Zusammenhang mit Yokai?
[673] >>666 Es gibt sie zwar, aber die Beziehungen sind ziemlich lose. Außerhalb persönlicher Freundschaften gibt es kaum Kontakte. Okay, wenn die Geschichte des Lehrers vorbei ist, erzähle ich eine Episode dazu. >>669 Ich weiß nicht, was für große Bewegungen das sein sollen. Aber die Arbeit hat nicht so stark zugenommen, also ist es wahrscheinlich in Ordnung. Ich habe sonst keine wirklichen Kriterien zur Beurteilung (lacht). >>661 Ich habe gehört, dass es früher gut war. Aber Feng Shui ändert sich oft durch Veränderungen der Erdlinien, also weiß ich nicht, wie es jetzt ist. Ich bin kein Feng-Shui-Experte. Aber bei so großen Bauprojekten gibt es doch sicher irgendwelche Überlegungen dahinter?
- [674] Kannst du bitte weitermachen? Ich freue mich in letzter Zeit jeden Tag darauf.
[676] >>674 Ich habe auch meine Stimmungen, also wartet bitte ein bisschen (lacht).
- [677] Verstanden. Entschuldigung für die Eile…
[687] Ich habe Full House geschaut und war gerührt. Ich will heiraten.
- [688] Michelle ist süß, nicht wahr?
- [689] Ich mag deine entspannte Art (lacht).
- [692] >>687 Die Olsen-Zwillinge, die Michelle gespielt haben, haben die Modemarke für Teenager „Mary-Kate and Ashley“ gegründet und waren mit 19 Jahren auf Platz 1 der „Bestverdienenden Teenager“.
[694] >>692 Echt? Wenn ich auch spirituelle Kräfte hätte, würde ich im Lotto gewinnen wollen.
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